Der “WandelWagenWeg 13/99″ (The World Wage Way of Change) ist also zunächst einmal KeTaN´s echte Adresse im Universum, hier auf dem “T+RaumSchiff Mutter Erde”.
Es ist die “FESTLANDEADRESSE” der VISION einer kollektiven Reise, der “REISE MIT DEM REGENBOGEN”, einem “KulturKarawanenÜbernehmen” von der Dauer EINER GENERATION. Sie bezeichnet den EINGANGSPUNKT dieser kommenden WELTBEWEGUNG, im Westen des Kontinents, mitten am STROM “Vater Rhein”. In einer BUCHT, nach IHR benannt, der STADT köln (“in old germania”), in der KeTaN nun + wieder seit 16 Jahren lebt……….
Bisher ist dieser WEG, diese Adresse, noch nicht offiziell anerkannt und kaum bekannt. Denn dieser WEG ging einst ver+loren, war ver+schuttet und längst ver+gessen.
Wie der WEG sich wiederfand…..
Bis vor vier Jahren “EINER, DER EINST SICH AUF DEN WEG MACHTE” nach 25 jähriger ODYSSÈE hier strandete, auf GRUND lief in seiner ehemaligen HEIMAT. HIER fand er den WEG wieder. Durch tägliche reinigende Hingabe an den ERDBODEN tauchte aus dem DRECK + STAUB ein erster PFLASTERSTEIN………
WEGBESCHREIBUNG
……….einer von ungefähr 1.400, die einen PflasterWeg von gut drei Metern Breite zwischen den “BORDSTEINEN” füllen, der sich ziemlich genau OST/WEST ca. 30 Meter weit “erstreckt”. Es handelt sich um das, vom restlichen Wegenetz abgerissene Kopfstück eines BetriebsWeges (auch DienstWeg genannt) der hier ehemals ansässigen StadtentWässerungsbeTriebe. Auf der OSTSEITE wurden die PFLASTERSTEINE schon vor der “verSCHUTTUNG” weitestgehend entwendet, doch findet sich am OSTENDE ein intakter ANSCHLUSS an die UNTERWELT :-), EIN KANAL!
So wird der OSTTEIL des WANDELWAGENWEGES zu einem WasserWeg! Das Becken ist schon ausgegraben!
Ungefähr in der Mitte des Weges, an der Kante zum Becken, findet sich dieser “Goldene Fußabdruck”….. der “Touch Down On Earth Again FootPrint”
Die Geschichten der “Wandernden Steine”
Nun macht sich KeTaN viel GeDANKen über das, was er “findet”. So kam auch eines Tages die Idee, den Fund ordnungsgemäß zu melden. Das geschah am Antikriegstag des Jahres 2006, am 1. September. Im Kölner Fundbüro wurde von der Amtsleiterin persönlich der entgegengenommene, goldmarkierte und signierte “STEIN des ANSTOSSES vom WANDELWAGENWEG” quittiert. Darüber erschien in der TAZ ein ausführlicher Artikel.
Drei Jahre später wurde dem FINDER auf Nachfrage mitgeteilt, dass der STEIN bedauerlicherweise schon “entsorgt” sei, und daher eine HEIMHOLUNG nicht möglich. Diese ART + WEISE des Umgangs mit “KULTURGUT” seitens der STADT kÖLN ist allgemein bekannt und so betrachtet der “WEGEWANDLER” Rolf KeTaN Tepel alle STEINE, sowie den KANAL als sein “RechtMäßiges EIGENTUM”, das er denn auch am 1. September 2009 feierlich in einer AbendMahlZeit übernahm und benannte:
Soooo….., sisters + brothers all over and around……..
let us see what happens from NOW that KeTaN started to focus on listening……half an hour ago I started a time of “spokenword abstinence”……..
….the next ten days I will share my thought, dream and vision with you all in this groop as on the page
www.stein-des-anstosses.de.Here in cologne/germany it is also the opening day of the “cologne literature festival” – 10 days authors from all over are reading in many locations……….
……while the “BOOK of K.” will be life written out of the “paradise garden”.
Listen to the story of the “World Wage Way of Change”………………………………………..
Mit diesen Worten habe ich nun eben auf “facebook” mein nun folgendes “Geschriebenes Schweigen” angekündigt. Und weil es mich so freut, hier noch einmal in deutlichtem deutsch:
Liebe Freunde + Feinde, liebe Brüder + Schwestern, liebe MitMenschen, ob “links” oder “rechts”, “schwarz” oder “weiß”, “alt” oder “jung”. Egal wo Ihr lebt, ob Ihr “reich” seid oder “arm”, ob “Terrorist” oder “nur Tourist”……….
KeTaN hat den innigsten Wunsch, dass EUCH alle diese Worte erREICHen mögen. Vor etwa 2 Stunden habe ich meinen Mund geschlossen und werde die Ohren wieder einmal in den Mittelpunkt meiner sinnlichen Aufmerksamkeit rücken. Die sich einstellenden Gedanken, Erinnerungen und Träume, sowie die “realen” Geschehnisse hier am Ort will ich getreulich mit Euch teilen.
(Right in this moment I realize that it will be necessarie to find a “simultan translator” between english and german. Is there anybody out there, free to write this book the next ten days? Then “jump in”! And “WELLcOMe hOMe!)
Das “BUCH k” entsteht parallel zur 10. Lit.Cologne life, mitten aus dem HerrZEN der Stadt auf dem Gelände EIFELWALL, dort, wo nach dem ARCHIVSTURZ “KÖLN AUF DEN WALL” kommt um offen + licht den “gemeinsamen Neuanfang zu beraten und den WANDEL zuzulassen. Während Autoren aus aller Welt überall in der Stadt lesen, richtet der kölner KeTaN sein Wort an “Alle Welt”…….
Zehn Jahre nach dem Ende des Kosovo-Krieges stehen tausende Flüchtlinge in Deutschland vor der Abschiebung. Ein Abkommen zwischen zwischen Berlin und Pristina zur Rückführung der Flüchtlinge ist angeblich unterschriftsreif.
Auch das ist Europa: Elende Lebensverhältnisse nahe der Stadt Urosevac. (Bild: afp)
Auch das ist Europa: Elende Lebensverhältnisse nahe der Stadt Urosevac. (Bild: afp)
MÜNCHEN – Wie die “Süddeutsche Zeitung” berichtet, liegt ein entsprechende Abkommen zwischen Deutschland und dem Kosovo unterschriftsreif vor und soll noch diesen Herbst unterzeichnet werden. Derzeit leben offiziell mehr als 14.000 Ausreisepflichtige aus dem Kosovo in Deutschland, die meisten von ihnen, fast 10.000, sind Roma. Das Abkommen sieht dem SZ-Bericht zufolge vor, dass der Kosovo grundsätzlich alle Menschen aufnimmt, die Papiere aus der einstigen jugoslawischen Provinz vorlegen können oder die dort nachweislich gelebt hatten. Dies dürfte Abschiebungen deutlich erleichtern. Laut Bundesinnenministerium hat die Bundesregierung dem Kosovo zugesagt, pro Jahr maximal 2500 Anträge zur Aufnahme der Kosovaren zu stellen und auf ein “angemessenes Verhältnis der verschiedenen Ethnien” zu achten – also nicht nur Roma zu überstellen. Im vergangenen Jahr waren 900 Kosovaren in ihre alte Heimat zurückgekehrt.
750 Euro plus Spesen
Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hatte in seinem jüngsten Besuchsbericht vom Frühling 2009 wegen drohender Verelendung und möglicher ethnischer Konflikte von Abschiebungen abgeraten und eine freiwillige Rückkehr empfohlen. Bund und Länder versuchten seit Jahren, Kosovaren durch Zuschüsse zur Rückkehr zu bewegen, schreibt die “SZ”. Derzeit würden Erwachsenen bis zu 750 Euro pro Person sowie Reisekosten gezahlt. Zudem gebe es ein deutsches Betreuungsangebot in Pristina, etwa Hilfe bei der Job- und Wohnungssuche.
Gut die Hälfte der etwa 55.000 Kosovaren in Deutschland waren im Zuge des Krieges zwischen Rest-Jugoslawien und der Nato im Jahr 1999 ins Land gekommen, darunter viele Roma. (ddp, afp)
Ach ja, die “leidige Zigeunerfrage” beschäftigt mal wieder die deutsche Politik und Bürokratie. Ausweisung ist, mal wieder, die Antwort!
Ist das letztlich die Motivation, die hinter allen Mond+Marsprogrammen steckt? Endlich wieder einen neuen Kontinent entdecken, in den alle “ungeliebten” abgeschoben werden können? Anstatt das Lieben zu lernen?
Vor ein paar Monaten bin ich auf einem Spaziergang durch den Berliner Tiergarten unvermittelt auf die Baustelle für das Mahnmal zum Gedenken an die „als Zigeuner verfolgten“ des NS-Regimes gestoßen. Leider habe ich versäumt zu fotografieren was ich gesehen habe: Eine sehr lieblose Baustelle, offensichtlich schon länger ohne Baufortschritt.
Wenn man den beteiligten “Volksgruppen” wenigstens diesen Platz als Geschenk übergeben hätte, als einen letzten und offiziellen Ort der Zusammenkunft in Ihrer Tradition und Kultur und zu ihrer freien Gestaltung, als ehrliche Erinnerung daran, dieser Lebenskultur den Raum und das Leben entzogen zu haben!
Der Autor dieser Zeilen lebt seit nun fast dreißig Jahren in der wieder zum Leben erweckten klassischen mobilen Architektur der “Zigeuner” – im “ZigeunerWagen”. In einem Wagen, dessen Fahrgestell vermutlich um 1910 gebaut wurde und der bis 1981 wohl hauptsächlich den “Jenischen” als Heim, Pack+Pferdewagen gedient hat.
13 Jahre habe ich damit Deutschland erkundet, seit 15 Jahren gehe ich nun meiner Heimatstadt Köln mit diesem “WagenGefährten” auf den “Ordnungspolitischen Geist”. Dreimal wurde der Wagen von den Behörden einfach zu “Abfall” erklärt und sollte zerstört werden. Als Werbetrailer für das “Zigeunerfilmfestival” oder als “Ambiente” für Kulturveranstaltungen der Stadt war er dann aber ab und zu “gut genug”.
Über die Frage, wie den “Zigeunern”, und damit meint KeTan alle aktuell “existentiell Reisenden” eine wahre Wiedergutmachung zuteil werden könnte, habe ich lange nachgedacht. Die Lösung könnte darin bestehen, dass einzelne Gemeinden beginnen, wieder lebenswürdige Plätze zu gestalten, die den “Reisenden Menschschlag” wieder willkommen heissen.
Der “Zigeuner” egal welcher Tradition betrachtet “Die Welt als unser Feld”, so wie der alte Landwirt. Ob die Nomaden in den Steppen oder Wüsten, die Stammesvölker aller Kontinente kennen die “private” Sichtweise auf unseren Heimatplaneten nicht. Damit sind sie dem “Bürger” aller Nationen um Meilen vorraus.
Wenn bürgerliche Gemeinden dem “Weltmenschen” in ihrer Mitte wieder einen Platz bereiten, dann wird das Tor des Lebens wieder geöffnet sein.
Von Ralf Johnen, 13.10.09, 19:24h, aktualisiert 13.10.09, 19:25h
Mögliche Kürzungen der freiwilligen Kulturleistungen um 30 Prozent, leere Kassen und die Kosten für die Sanierung des Opernquatiers könnten im nächsten Jahr für einen strukturellen Wandel im Kölner Kulturbetrieb sorgen.
Der Neubau des Kölner Opernquartiers soll 364 Millionen Euro veranschlagen. (Bild: JVWD/Chaix&moral)
Der Neubau des Kölner Opernquartiers soll 364 Millionen Euro veranschlagen. (Bild: JVWD/Chaix&moral)
Eine weitere Kürzung des Etats? Eine Kostenexplosion beim Opernquartier? Und weitere Galerien, die der Sogwirkung Berlins nachgeben? Befürchtungen dieser Art bestimmen weiterhin die Kölner Kulturpolitik. Angeheizt werden sie von stets beunruhigenderen Zahlen. Doch wie sieht die Lage nach dem Wechsel auf dem Chefsessel des Rathauses aus? Anlässlich der Präsentation eines Buches über den legendären Kulturdezernenten Kurt Hackenberg sind dieser Frage am Montagabend namhafte Diskutanten nachgegangen. Unter ihnen der künftige Oberbürgermeister Jürgen Roters, der sich von den heftigen Debatten um die vermeintlichen Kürzungen der freiwilligen Kulturleistungen um 30 Prozent beeindruckt zeigte. „Das”, sagte er im Kinosaal des Museum Ludwig, „hat mich sehr nachdenklich gemacht”.
Während sich neben ihm Kulturdezernent Georg Quander nervös die Hände knetet, rechnet Roters vor, dass sein Kämmerer für 2010 ein Defizit von 560 Millionen Euro erwartet. Angesichts solcher Zahlen könne man nur durch strukturelle Reformen den Kulturbetrieb aufrechterhalten oder gar stärken. Roters legt sich auf eine Reform des kommunalen Finanzierungssystems zugunsten der Metropolen fest. Dort seien die Kosten nicht nur für die Kultur, sondern auch für Klimaschutz, Bildung und Infrastruktur besonders hoch. So lange das nicht umgelegt wird, müssen sich die Betroffenen mit Lippenbekenntnissen des neuen Verwaltungschefs trösten: „Es wird ein ganz schwieriger Weg„, sagt Roters. Aber: „Man kann nicht mit Pauschalkürzungen bei der Kultur anfangen.” Und: „Wir dürfen keine aufgebauten Strukturen zerschlagen.” Ex-Innenminister Gerhart Baum pflichtet ihm bei: „Die Kultur muss auch in der Landesverfassung verbindlicher gemacht werden.” Will heißen: All das, was eine Großstadt ausmache, dürfe keine freiwillige Leistung mehr sein.
Die Diskussion führte zwangsläufig auch zum Opernquartier: Dezernent Quander, der sich nach eigenem Bekunden „wenig Zeit für Gefühle” gönnt, verweist darauf, dass der zuletzt genannte Finanzbedarf von 364 Millionen Euro im Vergleich zu den Opernneubauten in Oslo oder Kopenhagen immer noch eher niedrig sei. Alles was zuvor kursierte, habe einer soliden Grundlage entbehrt. Sollte es dennoch nicht für eine volle Realisierung der Pläne reichen, müsse man sich notfalls mit einer „abgespeckten, aber doch wiedererkennbaren Form” zufrieden geben.
Roters orchestriert dies mit Durchhalteparolen. Er sei sich sicher, dass man eine „hervorragende” Lösung durchsetzen und der Betrieb in der Spielzeit 2013 / 14 aufgenommen werde. Ohnehin sei es an der Zeit, „mit neuem Optimismus zu starten” und „die Leute wieder ernst zu nehmen”. So lange der Kämmerer es duldet. So weit der Stadtanzeiger von vorgestern!
KeTaN übernimmt mal folgende “Zitate”:
“StrukturelleReformen erforderlich!” und von Roters “Es wird ein ganz schwieriger Weg!” und “Wir dürfen keine aufgebauten Strukturen zerschlagen!”, werden aber “eine hervorragende Lösung durchsetZEN!” und des weiteren “Es ist an der Zeit, mit neuem Optimismus zu starten” und “die Leute wieder ernst zu nehmen!”.
Ja Herr Roters! Gestatten Sie mir dazu “EIN Wort”?
Und, darf ich Sie “beim Wort” nehmen?
Es ist wirk+licht an der ZEIT “neu zu starten”! Wenn sich dabei Optimismus EIN+stellt, umso besser! Und Sie als NEUERer Oberbürgermeister haben das AMT, diesen Neubeginn zu gestalten! Also “walten” Sie! In Gottes Namen! (wie es so schön hieß)
Und nehmen sie unter den “Leuten” bitte auch den “KeTaN” ernst, in seinem immer wieder wiederholten Angebot, diese seine HeimatStadt kreatürlich zu beRATen, für den Fall, sie wolle sich auf den “Weg des Wandels” begeben.
Es liegt in den Möglichkeiten Ihres Amtes, das kreative, heilende, aufrichtige, geistige, er+lösende, poetische, singende, schwingende, menschliche, schöne + gestaltende Potential in den Menschen dieser Stadt aufzurufen und einzuladen! JETZT (Heute ist eine Meldung im KSTA über die neuesten Prognosen über das AbschmelZEN der Pole! Gestern der Weltarmutsbericht!) “Tacheles” zu reden und gemeinsam ans WERK zu gehen.
Einem “neuen Werk+Weg” jedoch, stehen zwingend “aufgebaute Strukturen” im Wege. Man muß sie nicht ubedingt “zerschlagen”, aber sollte doch allen bestehenden Strukturen signalisieren (als Chef) sich aufs beste “wandelbar” zu halten und den anstehenden Prozess (Wandel) als “gemeinsames Werk” (soziale Plastik) anzusehen, der umso erstaunlichere Ergebniss zeigen wird, je mehr wir uns ihm hin+EINgeben.
Der WANDEL sollte in den nächsten Jahren für uns alle zur Hauptdiziplin werden! Und die Menschen, die öffentlich auf das GemeinWesen hin denken, sprechen und handeln, brauchen einen Ort der Sammlung! Herr Roters, fassen Sie den Eifelwall ins Auge! Hier liegt die “hervorragende Lösung!”: Der “WandelWagenWeg 1399″!
"Auch eine Vision für Köln!"
Comos Mir Sada! Rolf KeTaN Tepel
(geschrieben und veröffentlicht am Morgen des 16.10.2009 auf www.stein-des-anstosses.de, als Leserbrief an den KSTA und Herrn Roters, Herrn Quander, Herrn Schmidt Werthern, Herrn Streitberger, Herrn Engelbert Rummel)
Im weiteren für Interessierte einige ARTikel der letzten Zeit über die Kölner Kulturverwaltungsmisere:
Interview zum Kölner Kulturkampf
Georg Quander hält die Forderung des Kölner Kämmerers, den Kulturetat für das Jahr 2010 um 30 Prozent zu kürzen, für schlichtweg utopisch. Am Kulturentwicklungsplan will er nach wie vor festhalten. Köln braucht die Kultur.
Der Kölner Kulturdezernent Georg Quander hält eine Kürzung des Kulturetats um 30 Prozent für unmöglich.
Der Kölner Kulturdezernent Georg Quander hält eine Kürzung des Kulturetats um 30 Prozent für unmöglich.
KÖLNER STADT-ANZEIGER: Herr Quander, der Kämmerer fordert Sie auf, den Kulturetat um 30 Prozent zu reduzieren. Wie haben Sie darauf reagiert.
GEORG QUANDER: Ich habe das zunächst einmal zurückgewiesen. Denn das ist schlicht und einfach nicht darstellbar. Ich kann nicht zaubern. Wir sind nicht zuletzt durch Verträge und Ratsbeschlüsse gebunden, so dass ein solcher Betrag gar nicht möglich ist. Ganz abgesehen davon würde das bedeuten, dass der Kulturetat noch geringer wäre als im Jahre 2005, als ich das Amt in Köln antrat. Wir haben trotzdem einmal aufgelistet, was theoretisch überhaupt zu kürzen wäre - und das ergäbe bei weitem nicht die geforderten 30 Prozent.
Wie kommt es zu solchen Forderungen?
QUANDER: Das liegt daran, dass die Kultur als freiwillige Leistung angesehen wird. Da meint man, dass man sparen könne. Bei den Pflichtaufgaben ist das nicht so leicht möglich.
Köln gibt sowieso schon weniger Geld für die Kultur aus als die anderen Großstädte. Was würde ein solcher Einschnitt bedeuten?
QUANDER: Dann würde man das Kind mit dem Bade ausschütten. Wir haben in den vergangenen Jahren ganz gut an Terrain gewonnen. Das dürfen wir nicht kaputt machen. Auch gibt es ja jetzt unseren Kulturentwicklungsplan - das kann ich doch nicht in die Tonne kloppen.
Reicht es denn, eine Aufforderung des Kämmerers zurückzuweisen?
QUANDER: Ich bin zuversichtlich, dass die Politik diese Kürzung nicht mittragen wird. Außerdem gibt es ja erste Anzeichen, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung aufhellt. Daher sage ich: Warten wir's mal ab.
Eine ganz andere Frage: Der SPD-Fraktionsvorsitzende Börschel hat mit Blick auf Sie gesagt, dass man einen Dezernenten mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit des Rates abwählen könne. Er begründet dies damit, dass Sie offenbar lieber einen anderen Job hätten, da Sie sich ja zwei Mal um einen Opernposten beworben hätten.
QUANDER: Das ist starker Tobak, wenn ausgerechnet Herr Börschel mir vorwirft, dass ich mich bereit erklärt habe, im Falle eines Falles die Kölner Opernintendanz zu übernehmen. Er selbst hat mich damals angerufen und gefragt, ob ich mir die Aufgabe vorstellen und ob wir darüber reden könnten. Was den anderen Punkt angeht: Ich glaube nicht, dass er eine Zwei-Drittel-Mehrheit zustande bekommt.
Wie bewerten Sie diese Konfrontation?
QUANDER: Angenehm ist die Situation gewiss nicht. Aber das war sie auch in der Vergangenheit nicht immer.
Wann brach sich denn der immer mal wieder aufflammende Konflikt mit der Politik erstmals Bahn?
QUANDER: Ich bin ja mit breiter Mehrheit ins Amt geholt worden - mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP. Die Grünen haben sich enthalten, weil sie nicht in der Findungskommission vertreten waren. Dann kam es zum Bruch der großen Koalition. In der Folge machte sich bei der SPD zunehmend der Frust breit, das Amt nicht mit einem der Ihren besetzt zu haben.
Die Ankündigung einer Partei, die Abwahl eines Dezernenten betreiben zu wollen, ist ungewöhnlich.
QUANDER: Wir leben in einer Demokratie.
Das Gespräch führte Martin Oehlen
Kultur als Kölns Zugpferd
„Das Niveau halten“
Von Martin Oehlen, 18.08.09, 18:27h, aktualisiert 24.08.09, 10:31h
Kultur gehört zu Köln wie Lukas Podolski zum FC. Trotzdem drohen ihr Etatkürzungen für 2010. Im Kölnischen Kunstverein erklären Spitzenpolitiker den Kulturetat für unantastbar. Alles nur leere Wahlkampf-Versprechungen?
Der Buddha Aksobhya (18. Jahrhundert) ist ein Repräsentant der Weisheit und soll in der Bhutan-Ausstellung des Museums für Ostasiatische Kunst zu sehen. Sofern sie im Februar stattfindet. (Bild: Shuzo Uemoto)
Der Buddha Aksobhya (18. Jahrhundert) ist ein Repräsentant der Weisheit und soll in der Bhutan-Ausstellung des Museums für Ostasiatische Kunst zu sehen. Sofern sie im Februar stattfindet. (Bild: Shuzo Uemoto)
Kölner Spitzenpolitiker loben im Kölnischen Kunstverein die Bedeutung der Kultur für die Stadt.Ein Gespenst geht um in Köln. Gesichtet wurde es jetzt, als sich Kölner Spitzenpolitiker im Kölnischen Kunstverein zur Kulturpolitik äußerten. Der Kämmerer der Stadt fordert die Kultur auf, ihren Etat, der derzeit 132 Millionen Euro beträgt, im kommenden Jahr um 30 Prozent zu kürzen. Kulturdezernent Georg Quander hat das Ansinnen bereits zurückgewiesen (siehe Interview). Aber die Verunsicherung ist groß.
Die Reaktionen der OB-Kandidaten auf das jüngste Kürzungs-Szenario zeigen, dass sie zumindest im Wahlkampf davon nichts wissen wollen. Peter Kurth (CDU) formulierte es am Klarsten: Der Kulturetat für 2010 steht nicht zur Disposition.“ Er begründete dies damit, dass die Kultur in Köln strukturell unterfinanziert sei, dass Köln weniger für die Kultur ausgebe als die meisten anderen großen und mittleren Städte und dass Kultur für Köln „eine unglaublich wichtige und nicht eine beliebige Rolle“ spiele. Jürgen Roters, der Kandidat der SPD und der Grünen, stellte fest: „Wir dürfen keine kulturellen Strukturen zerschlagen.“ Daher müsse „mit großem Augenmaß“ entschieden werden, wo gekürzt werden könne. Ralf Sterck (FDP) formulierte, dass „das Ziel, den Kulturetat aufzustocken“ nicht so einfach aufgegeben werden“ dürfe. Es seien für die Kultur mehr Anstrengungen als bisher zu erbringen - nicht nur finanziell, sondern auch von Seiten der Politik. Martin Börschel, der Fraktionsvorsitzende der SPD, will zwar nicht versprechen, dass es immer Zuwächse geben könne. Aber das dann doch: „Das Niveau muss gehalten werden.“
Tenor war, dass das Land NRW sich stärker für Köln ins Zeug legen müsse. Roters ist der Ansicht, dass Düsseldorf seine große Nachbarstadt vernachlässige: „Wir müssen darauf achten, dass wir nicht weiter abgehängt werden vom Ruhrgebiet.“ Kurth sehnt sich ebenfalls nach einer stärkeren Unterstützung von Bund und Land und sieht bei seinem Parteifreund und Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers eine „grundsätzliche Bereitschaft“ dazu. Sterck meint, dass NRW beim Gürzenich-Orchester „ein Schippchen drauflegen sollte“, um es als ein Landesorchester zu etablieren. Dann könnte es auch international weiter aufsteigen.
Einig waren sich die OB-Kandidaten auch darin, dass die Schenkung eines Anbaus an das Kölnische Stadtmuseum angenommen werden müsse. Alles andere sei den Stiftern, die zehn Jahre ihr Geschenk angeboten hätten, nicht zumutbar. Deshalb sehe man auch darüber hinweg, dass das Wettbewerbsergebnis ein anderes gewesen sei. Einig war sich das Trio weiter, dass die Kostenexplosion beim Opernquartier nicht hinzunehmen sei. Auf die Akademie der Kulturen der Welt freut es sich zudem, aber will nicht, dass deren Finanzierung andere Kultureinrichtungen beinträchtige. Und schließlich wurde die Freie Szene gepriesen; ihr bessere Bedingungen zu verschaffen, nicht zuletzt im Atelierbereich, war Konsens.
Überrascht zeigte sich das Podium, das von Jürgen Keimer moderiert wurde, vom großen Zuspruch der Veranstaltung, zu der der „Kölner Komment“ eingeladen hatte. Sterck stellte fest, dass dies wohl „das größte Publikum“ sei, vor dem die drei Kandidaten bislang im Wahlkampf aufgetreten seien: „Das ist eine eindrucksvolle Demonstration, dass Kultur viele angeht.“ Auch Winrich Granitzka, der Vorsitzende der CDU-Fraktion, zeigte Wirkung angesichts des überfüllten Saals: „Kultur ist eine der Lebensadern der Stadt - das haben wir vielleicht in der Vergangenheit zu sehr den Spezialisten überlassen. Kultur geht alle an.“
Kasper König, der Direktor des Museum Ludwig, formulierte in diesem Zusammenhang die heftig beklatschte Aufforderung, dass die Politik im Umgang mit der Kultur mehr „Respekt in allen Bereichen“ zeigen solle. Es gehe um Klarheit und Wahrheit. Dazu zähle auch, dass die Museumsdirektorinnen Adele Schlombs und Hiltrud Westermann-Angerhausen (siehe Artikel unten) endlich erführen, ob sie ihre großen Ausstellungen realisieren können oder absagen müssen. Das Podium, auf dem auch Jörg Frank von den Grünen und Jörg Detjen von den Linken saß, gab an, nicht eingeweiht zu sein in diese Details. Doch ließ sich aus den Wortbeiträgen deuten, dass keiner die Blamage einer Absage verantworten möchte.
Kürzungsplan
Kölner Etat-Plan sorgt für Unruhe
Von Peter Berger, Martin Oehlen und Günther M. Wiedemann, 19.08.09, 20:12h, aktualisiert 24.08.09, 10:30h
Nach heftigen Reaktionen auf den Kultur-Kürzungsplan des Kölner Stadtkämmerers Norbert Walter-Borjans weist dieser die Kritik zurück. NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hält den Plan „für völlig unverantwortlich“.
Verzweiflung allenthalben: Die Freie Szene müsste auch leiden, sollte der Kulturetat zusammengestrichen werden. Hier eine Szene aus der aktuellen Bauturm-Produktion "Das Produkt". (Bild: Stürtz)
Verzweiflung allenthalben: Die Freie Szene müsste auch leiden, sollte der Kulturetat zusammengestrichen werden. Hier eine Szene aus der aktuellen Bauturm-Produktion "Das Produkt". (Bild: Stürtz)
KÖLN - Das Entsetzen über den Plan des Kölner Kämmerers Norbert Walter Borjans (SPD), den Kölner Kulturetat um 30 Prozent zu kürzen, war am Mittwoch groß. Der Deutsche Kutlurrat spricht von einem grotesken Vorhaben und einem verheerenden Signal (siehe Interview). Der Deutsche Städtetag erklärte auf Anfrage, dass es ein „einmaliger Vorgang“ sei, dass eine Stadt ihren Kulturetat um 30 Prozent kürzen wolle. Auch die Landesregierung zeigte sich verblüfft.
„Die Pläne in der Stadt Köln, den Kulturetat um 30 Prozent zu kürzen, halte ich für völlig unverantwortlich“, sagte Ministerpräsident Jürgen Rüttgers während seiner Pressekonferenz zum Abschluss der politischen Sommerpause. Der CDU-Landesvorsitzende betonte, Kultur sei für Nordrhein-Westfalen ein immer wichtiger werdender Standortfaktor. Die Landesregierung werde deshalb bis 2010 wie versprochen ihren Kulturetat verdoppelt haben. „Es kann nicht sein, dass die Mittel dann auf kommunaler gekürzt werden“, betont der Ministerpräsident. Die Pläne der Kölner Kämmerei seien „nicht akzeptabel.“ Rüttgers stellt fest, das Projekt Kulturhauptstadt 2010 sei nicht nur eine Angelegenheit des Ruhrgebietes, sondern des ganzen Landes. Indirekt mahnte er die Kölner Mitverantwortung an.
Raimund Bartella, dem Kulturreferenten beim Deutschen Städtetag, ist keine deutsche Kommune bekannt, die so rigoros ihre Kultur zusammenstreichen will. Die Kulturetats seien bundesweit bis 2001 gestiegen, dann bis 2005 gesunken und hätten seitdem wieder zugelegt. Nach Ansicht des Deutschen Städtetages dürften jetzt keine überproportionalen Kürzungen erfolgen und keine Strukturen zerstört werden. Aber „einen Schutzschirm für die Kultur“ könne es auch nicht geben. Bartella geht davon aus, dass die finanzielle Situation der Kommunen in den kommenden beiden Jahren noch schlimmer werde.
Peter Bach vom Kölner Kulturrat, in dem die meisten Kölner Fördervereine versammelt sind, fragt: „Was veranlasst Herrn Walter-Borjans, zu diesem Zeitpunkt eine Blutgrätsche gegen mühsam restrukturierte Kulturentwicklungen in Köln anzuzetteln? Wie erklärt er den krassen Widerspruch seiner Ankündigung zu den ganz anders lautenden Äußerungen seiner Partei, der Kölner SPD und deren OB-Kandidat Roters auf den kulturpolitischen Podien der letzten Zeit? Hat er der Politik bei der gefeierten Verabschiedung des Kulturentwicklungsplans im Kölner Rat vor wenigen Wochen Hinweise gegeben, dass der Plan aus seiner Sicht demnach reine Makulatur ist?“ Entgegen den Beteuerungen der Wahlkandidaten aller Parteien, Köln endlich von Skandalen freizuhalten, liege hier der nächste Skandal vor - nach Inhalt, Form und Verfahren. „Die Republik“, so Bach, „wird ihre Freude haben.“
„Ich habe bereits im Juni eine sofortige Haushaltssperre gefordert“, sagte Peter Kurth am Mittwoch. „Da wollte Herr Walter-Borjans vom Sparen nichts wissen. Jetzt fällt ihm nichts Besseres ein, als den Kulturetat zu kürzen.“ Die Kultur müsse „rasch raus aus der Bevormundung der Verwaltung“ und in geeignete moderne Rechtsformen überführt werden. „Wir müssen privaten Stiftern die Möglichkeit geben, sich bei uns in Köln anzudocken.“
Mit deutlichen Worten reagiert Stadtkämmerer Norbert Walter-Borjans (SPD) auf die Kritik: „Mein finanzieller Handlungsspielraum wird von Adam Riese auf der einen und dem Regierungspräsidenten Hans-Peter Lindlar bestimmt.“ Der Fehlbetrag im städtischen Haushalt liege 2009 bei 122 Millionen Euro, im kommenden Jahr müsse man mit bis zu 350 Millionen Euro rechnen. Man müsse das Einsparvolumen, das von der Kultur erwartet werde, relativieren. „Die Kulturverwaltung hat sich natürlich gleich den Extremfall herausgegriffen und nur auf den Teil des Budgets verwiesen, bei dem die Kürzungen am Ende bei 30 Prozent liegen.“ Dabei sei völlig klar, dass beispielsweise bei den Personalkosten und bei den Abschreibungen im Kulturetat gar nichts gespart werden könne. „Wenn man das herausrechnet, liegt die Vorgabe bei 22 Prozent.“ Das sei „natürlich immer noch viel“, so Walter-Borjans.
Andere Dezernate seien wegen des deutlich höheren Anteils an Pflichtaufgaben weniger betroffen. So müsse das Stadtentwicklungsdezernat unter zehn Prozent einsparen. „Das alles sind aber nur die rechnerischen Vorschläge der Kämmerei.“ Letztlich müsse der neue Stadtrat entscheiden, ob er kürzen wolle und „wenn ja, an welcher Stelle.“ Dass Peter Kurth, Oberbürgermeister-Kandidat der CDU, ihn jetzt heftig kritisiere, sei erstaunlich. „Noch im Juni hat er mich aufgefordert, eine sofortige Haushaltssperre zu verhängen. Das hätte auch die Kultur in besonderem Maße getroffen.“
Anke Brunn, Kultursprecherin der Kölner SPD, stellt fest: „30 Prozent - das geht nicht.“ Allerdings will sie Kürzungen nicht grundsätzlich ausschließen. Doch gelte: „Die Kultur muss in ihren Strukturen verstärkt werden.“ Scharfe Kritik übte sie an Peter Kurth, der erklärt hatte, für ihn stehe der Kulturetat 2010 „nicht zur Disposition“. Das sei „heuchlerisch und opportunistisch“. Kulturdezernent Georg Quander forderte sie auf, dafür zu sorgen, „dass Köln besser an vorhandenen Förderprogrammen des Landes und des Bundes teilnimmt und dass die Kölner Kultur gestärkt aus der Haushaltskrise hervorgeht.“
Kommentar zum Kulturkampf
Zurück in die Altsteinzeit
Von Martin Oehlen, 18.08.09, 21:03h
Deutschlandweit droht Köln auf die untersten Plätze abzuschmieren, was die Höhe des Kulturetats angeht. Die Identität der Stadt könnte dabei Schaden nehmen. Das hat nach dem Einsturz des Städtischen Archivs gerade noch gefehlt.
Hält die geforderte Kürzung des Kulturetats für ein Desaster: Winrich Granitzka, Vorsitzender der CDU-Fraktion. (Bild: Stadt Köln)
Hält die geforderte Kürzung des Kulturetats für ein Desaster: Winrich Granitzka, Vorsitzender der CDU-Fraktion. (Bild: Stadt Köln)
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Winrich Granitzka hat am Montagabend im Kölnischen Kunstverein einen netten Spruch aus seiner Polizeidienstzeit zitiert. Den trug er auf Englisch vor und der besagt ins Deutsche übersetzt: „Ein Desaster ist ein Desaster - machen Sie es nicht noch schlimmer.“ Das ist amüsant, solange es eine theoretische Empfehlung bleibt. Doch wenn man dabei sogleich, ohne Bande und ohne Umweg, an die Kölner Kultur denken muss, dann ist es vorbei mit dem Schmunzeln.Die Aufforderung an das Kulturdezernat, sein Programm mal eben um 30 Prozent zu reduzieren, kommt einem kölnischen Offenbarungseid gleich. Da hat sich dieser Kulturetat, mit dem die Kommune auf dem sensationell peinlichen 27. Platz im deutschen Städte-Vergleich liegt, allmählich Prozentpunkt um Prozentpunkt stabilisiert - und schon soll mit einem Federstrich die Raketenrückreise in die Altsteinzeit besiegelt werden.
Dem Kämmerer mag man glauben, dass zwei Herzen in seiner Brust schlagen. Das eine pocht fürs Löcherstopfen im Haushalt, das andere für die Kultur, also für Attraktivität, Bedeutung, Faszination, Vitalität, Zivilgesellschaft, Modernität, Anspruch, Standort, Leuchtkraft, Bildung, Vergnügen und, und. Da hilft nur eines: Dem Manne muss geholfen werden. Von der Politik und von allen, die bei Sinnen sind.
Eine Stadt, die sich mit einem rüden Gewaltstreich aus der Riege der Kulturstädte verabschieden will, indem sie ein Drittel ihres mickrigen Kultur-Etats auch noch einkassiert, verliert nicht nur Anziehungskraft und Reputation. Sie malträtiert auch noch, was seit dem Einsturz des Städtischen Archivs eh schon gelitten hat - ihre Identität.
Die Evangelische Gemeinde Köln versucht weiter, einen Investor für die Umgestaltung des Areals der Christuskirche zu finden. Der heftige Streit in der Gemeinde geht aber unvermindert weiter.
Das Areal der Christuskirche soll umgestaltet werden.
Das Areal der Christuskirche soll umgestaltet werden.
Innenstadt – Die Evangelische Gemeinde Köln unternimmt einen neuen Anlauf, die umstrittene Umgestaltung des Areals der Christuskirche im Belgischen Viertel zu realisieren. Nachdem Ende vorigen Jahres der Neusser Bauverein als Investor abgesprungen war, wird sich das Presbyterium, das Leitungsgremium der Gemeinde, in seiner Sitzung am 30. Oktober erneut mit dem Thema befassen – und vermutlich die Suche nach einem neuen Investor auf den Weg bringen. „Unser Ziel ist es, möglichst im Januar nächsten Jahres Gespräche mit Interessenten zu führen“, sagt Pfarrer Mathias Bonhoeffer, Vorsitzender des Presbyteriums.Unterdessen geht die zum Teil heftige Auseinandersetzung in der Gemeinde um dieses Vorhaben weiter. Kritiker aus dem „Mittwochsforum“, das sich mit diesem Thema beschäftigt, fordern eine grundlegend neue Debatte über das Projekt. „Diese Diskussion muss offen geführt, alle denkbaren Alternativen, auch ein Erhalt der Kirche, müssen untersucht werden“, sagt Lorenz Töpperwien, der Mitglied im Bezirkspresbyterium für die Christus- und die Thomaskirche war. Denn der Beschluss über die Umgestaltung des Geländes sei „eine Richtungsentscheidung, die die Gemeinde und das Viertel über Jahrzehnte prägt“.
Die vorliegenden Pläne stammen von der Arbeitsgemeinschaft Klaus Hollenbeck Architekten und Maier Architekten. Danach soll die marode Kirche, für deren dringend notwendige Sanierung die Gemeinde kein Geld hat, abgerissen werden; statt dessen sollen zwei jeweils fünfstöckige Gebäuderiegel mit Wohnungen entstehen. Zwischen diesen Riegeln sehen die Pläne einen Raum für 200 Menschen vor, in dem die Gemeinde Gottesdienst feiern, der aber auch für andere, etwa kulturelle Zwecke genutzt werden kann. Turm und „Basement“ bleiben erhalten und im Besitz der Gemeinde.
Die Kritik setzt an mehreren Punkten an: Töpperwien und seine Mitstreiter bemängeln, dass die Gemeinde nicht frühzeitig in die Planungen einbezogen worden sei und dass es kein inhaltliches Konzept für die künftige Gemeindearbeit gebe, nach dem sich der Raumbedarf und die Baupläne ausrichten sollten – nach ihren Vorstellungen könnte dort zum Beispiel ein interkulturelles Zentrum ent stehen. Sie kritisieren, dass die geplanten Wohnungen offenbar vorwiegend für besser verdienende Bürger gedacht seien und äußern sich zudem „ausgesprochen enttäuscht“ darüber, dass ein von ihnen initiiertes, hochkarätig besetztes Symposium „so wenig Resonanz“ und offenbar keinen Einfluss auf die weiteren Planungen gefunden habe.
Bonhoeffer und Pfarrerin Eva Esche äußern Verständnis für die Sorgen der Gemeindeglieder, weisen aber die Kritik zurück. Die Diskussion über die Zukunft der Christuskirche laufe seit vielen Jahren, sowohl im Presbyterium als auch auf öffentlichen Veranstaltungen, „und wir können nicht immer wieder von vorne anfangen“. Bonhoeffer betont: „Wir haben alles grundlegend durchdacht.“ So auch die inhaltliche Gestaltung des Gemeindelebens: 2007 sei nach zweijähriger Diskussion entschieden worden, dass innerhalb der Gemeinde Köln „der Standort Christuskirche als Gemeindezentrum aufgegeben“ werde. Lediglich Gottesdienste sollen dort stattfinden und die Seniorenarbeit fortgesetzt werden. Auch die Möglichkeit von sozialem Wohnungsbau an dieser Stelle sei geprüft worden, „aber das rechnet sich nicht“, so der Pfarrer. Die Gemeinde denke allerdings darüber nach, das Areal nicht zwingend zu verkaufen, sondern möglicherweise in Erbpacht zu vergeben. Die Gemeinde will außerdem zwei Häuser verkaufen, für die es laut Bonhoeffer Interessenten gibt. Der Erlös soll der Gesamtgemeinde mit ihren vier Bezirken zugute kommen.
Soso, dass stand also im heutigen Stadtanzeiger! Mein Gott, diese Christen, ruft es da aus “mir”! Diese Beschränktheit, dieses Unerlöste und dieses Gemaggel um die Christuskirche! Und vor allem, der Mangel an christlicher Vision und Bewußtsein! Und dann auch noch das bewußte Nichthinhören, wenn Lösungen oder Erlöser+Visionen sich anbieten!
Vor 15 Jahren habt Ihr eine Public Relation Firma beauftragt für eine Kampagne gegen den Schwund in Euren Gemeinden. “Misch Dich Ein!” hieß das damals. Aber worein? Wenn niemand wirklich DA IST und zuhört, aufnimmt!
Nun KeTaN mischt sich erneut ein und empfiehlt Euch nun folgendes:
Löst Euch, und damit meine ich Eure Ver+Waltungsstrukturen, einfach und freudig auf! Macht end+licht ein großes FEST und schenkt die Christuskirche denen, die Christus TaT+sächlich folgen und LEBEN!
Ladet alle Kölner EIN in die Christuskirche zum gemeinsamen Mahl und Dank und schaut, was sich entwickeln mag. . . . . . . . . . .
Soviele Christen aus verschiedenen Kulturen und Nationen leben in dieser Stadt. Sie werden sich freuen end+licht geladen zu sein, mit Ihren Gebeten, Tänzen, Gesängen, Weisheiten, Sichtweisen, Kindern, Gebräuchen…….
Soviele Buddhisten, Moslems, Sannyasins, Naturalisten, Geldgläubige………. leben in dieser Stadt. Auch sie freuen sich geladen zu sein und EINen Ort des Austauschs und der Gemeinschaft zu finden und mitgestalten zu können. (Vergeßt bloß nicht “die Katholiken” einzuladen ;-))
Soviele Handwerker vermissen “gutes Werken” oder sind pensioniert und können ihre Erfahrung nicht weitergeben, soviele Junge wollen sich sinn+voll betätigen und handfestes Lernen und finden keine Möglichkeit dazu. Soviele Kapitalgeber wissen vor lauter sinn+losen Geldanlagen nicht mehr wohin mit “ihrem” Geld und freuen sich darauf in Köln in die Ausgestaltung einer “Weltgemeinde Christuskirche” zu investieren. Eine schönere “BauStelle” als ein GemeindeHaus ist kaum zu denken.
Der Kölner Rat der Religionen übernimmt freudig die Schirmherrschaft und installiert einen “Runden Tisch der Völker und des Erdkreises” zur öffentlichen BeRATung der sich stellenden not+wendigen Fragen und gibt den Auftrag zur Gestaltung des Tisches an den LebensKünstler Rolf KeTaN Tepel.
Noch Fragen?
Rolf KeTaN Tepel, o1577 – 436 92 59
Comos Mir Sada
Dieser Text geht als Leserbrief an den Kölner Stadt Anzeiger und ist der erste “aktive” Eintrag in das “Buch KeTaN” – Christus Vision + Testament
Das BUCH KETAN richtet sich zunächst an folgende Adressaten:
An die Oberbürgermeister der Stadt Köln Fritz Schramma und Jürgen Roters
An den Leiter der Gebäudewirtschaft Engelbert Rummel
An den Baudezernenten Bernd Streitberger
An den Kulturdezernenten Georg Quander
An den Leiter des Kulturamtes Konrad Schmidt Werthern
An Dr. Werner Peters
An den Direktor des Museums Ludwig, Kaspar König
An den Verleger Constantin Neven Dumont
An Pfarrer Hans Meurer – keine Emailadresse gefunden
An Pfarrer Hans Mörtteran der Lutherkirche
An die Architekten Peter und Paul und Stephan Böhm
An AURA 09 (Aktion Unabhängiger Rhein-Ruhr-Autoren) e.V., c/o Dr. Eva Weissweiler (Vorstandsvorsitzende)
An „Köln kann auch anders“, Dorothee Schneider/Frank Deja
An den „Kölner Komment“
Den oben genannten Personen ist der Autor nachfolgender Zeilen persönlich bekannt. Den folgenden Adressaten dürfte der Inhalt der Ausführungen ebenfalls von Interesse sein:
An den Direktor der KHM Klaus Jung
An den Direktor der Universität Köln Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Axel Freimuth
An die Parteien im Rat der Stadt Köln SPD, CDU, GRÜNE, Die LINKE, FDP, Bürgerbündnis, Deine FREUNDE
An die Direktion des eingestürzten Historischen Archivs Dr. Bettina Schmidt-Czaia
An das Albert Speer Büro/Masterplan Köln
An die IHK, Präsident Paul Bauwens Adenauer
An den Vorsitzenden Geschäftsführer Peter Welters der Agentur für Arbeit Köln – keine Emailadresse gefunden
An den Direktor/Geschäftsführer des Amtsgerichtes Köln – keine Emailadresse gefunden
An den Direktor/Geschäftsführer der Staatsanwaltschaft Köln – keine Emailadresse gefunden
An die Gauleitung des ADAC Köln – – keine Emailadresse gefunden
An den Architekten Peter Zumthor
An Prof. Götz Werner -
Diesen Medien wird das Schreiben ebenfalls zugesandt:
An den Kölner Stadtanzeiger, Franz Sommerfeld
An die Kölnische Rundschau, Stefan Sommer
An den Kölner Express
An den WDR
Die ZEIT
Frei gegeben + gerichtet sind die folgenden Worte jedoch ebenso an alle Einwohner der Stadt Köln und darüber hinaus an jeden Menschen, der Ohren hat zu hören und Augen zu lesen!
Heute, am 12.10.2009, beginnt Rolf KeTaN Tepel, LebensKünstler, LandschaftsBeleber und LiebesBeauftragter das „Buch KeTaN“. Es handelt vom „Wandel zum FRIED“. Es ist gewidmet besonders seinen Töchtern Vita Marie und Freya Lucia Frieda und so auch allen Kindern und den folgenden Generationen.
Dieses „Buch KeTaN“ wird „online“ fortlaufend erstellt und auf der Webseite www.stein-des-anstosses.de unter „Buch KeTaN“ öffentlich lesbar sein. Der Autor Rolf KeTaN Tepel schreibt dieses Buch aus einer selbstgeschaffenen ArcheTektur „fliegender Bauten“, dem „TempoRar+Rären ParaDies+Das Reich+T“ mitten in Köln auf dem Brachgelände der ehemaligen Stadtentwässerungsbetriebe am Eifelwall 5 und dem zukünftigen StandOrt des Historischen Archivs.
Das „Buch KeTaN“ entsteht „interaktiv“, das heißt, alle Leser sind hiermit eingeladen an dem „GesamtKunstWerk FRIED“ mitzuWIRken…….
Der Autor gehört zur Zunft der „frei+schaffenden“ Menschen. Er ist zur Zeit kein Mitglied irgendeiner Organisation, verfügt weder über ein festes Einkommen noch über ein Bankkonto oder eine Versicherung. Damit erklärt sich der Autor frei+willig „abhängig“ von EUCH wie vom Wetter, Wasser, Feuer, Erde, Luft und allem anderen, was das Leben ermöglicht. Der Autor hält diese EinStellung für die einzig „wahre“ und erklärt Jedem, der es hören mag, dass eine „Unabhängigkeitserklärung“ oder „ein Streben nach Unabhängigkeit“ zwar erklärt werden kann, aber nicht mit den NaturgesetZEN übereinstimmt.
Der Autor ist der Überzeugung, dass der „KRIEG“ als „Substantiv+Skulptur“ aus all dem „kriegen“ seine Gestalt bezieht und macht darauf aufmerksam, dass der „FRIED“, wenn er denn Gestalt annehmen soll, nur durch „friedende“ Handlungen erREICHt werden wird.
Der Autor wünscht „Mögen alle Wesen glücklich sein!“ und „Comos Mir Sada!“und erklärt hiermit das BUCH KeTaN für eröffnet!
Der Wille ist da, auch der innerste Wunsch dazu! Doch KeTaN´s Lebensumstände sind immer noch nicht so geARTet, daß das Schreiben eines Buches die geeigneten Bedingungen bietet.
Die Internetverbindung in meinem TräumGehäuse ist mir nicht mehr zugänglich und das Geld für die Getränke im Café kann KeTaN auch nicht aufbringen. Daher widmet er sich lieber seinen Studien, pflegt sein Feuer und baut weiter an der Struktur des TempoRarenParaDies+Das ReichT.
Zur PositionsBestimmung nutZEN wir Koordinaten. KeTaN wünscht dem Leser durch die offene Nennung seiner Koordinaten die wahr-haftigste Möglichkeit zu geben, sich mit ihm in Beziehung zu setZEN:
1. Die onomastischen Koordinaten:
Spiritueller und kreativer Name: “KeTaN”, mit den Bedeutungen “Heimat” (sanskrit) und “KettFaden” (arab. marokko) Bürgerlicher Name: Rolf (Kürzel für Rudolf “der Wolf, der Ruhm erlangt) Tepel (holländisch für “Brustwarze”)
Weitere Namen, die KeTaN in seinem Leben zugedacht wurden sind:
KeTaN ist 52 Jahre, Sohn + Bruder + Vater, vier Kinder (27, 26, 12, 5), lebt zur Zeit zusammen mit der 5. Lebensgefährtin Ekaterina und dem ältesten Sohn Jonas.
3. Die geographischen Koordinaten:
50°55’22″N 6°56’21″E auf dem “T+RAUMSCHIFF ERDE”, Kontinent EUROPA, Nation DEUTSCHLAND, Stadt KÖLN, Stadtteil NEUSTADT-SÜD, Gelände BRACHFLÄCHE DES EHEMALIGEN STADTENTWÄSSERUNGSAMTES, in unmittelbarer Nachbarschaft von: EHEMAILGER DESINFEKTIONSANSTALT, STAATSANWALTSCHSCHAFT, ARBEITSAMT, ADAC, AMTSGERICHT, MOLEKULAUGENETISCHES INSTITUT DER UNI KÖLN, UMWELTSCHUTZAM, LEBENMITTELÜBERWACHUN
4. Die postalischen Koordinaten:
Rolf KeTaN Tepel, Ateliers FriedWirkStadt + WandelWagen + TräumGehäuse auf dem WandelWagenWeg 1399
Eifelwall 5, 50674 Köln, NRW, Deutschland
5. Die Zugehörigkeits Koordinaten:
KeTaN gehört keiner Organisation an, außer der Nationalitäts-Zugehörigkeit Kraft seiner Geburt (deutsch) und der Religions-Gemeinschaft Kraft der christlichen Taufe (katholisch) kurz nach der Geburt. Er begreift sich selbst als “WER” (germ. für “Mensch”) und fühlt sich so zuallererst der MenschHeit gehörig. Als solcher “schafft” er an den MenschheitsFragen dieser Zeit.
6. Die finanziellen Koordinaten:
KeTaN ver-fügt über kein Konto und nimmt zur Zeit nur über Spenden am Geld(Verkehrt)Wesen teil.
Sein augenblickliches Gesamtguthaben beträgt ca. 250 €. Dem gegnüber stehen zum Teil unter skurrilen Bedingungen entstandene Forderungen von ca. € 6.000,-. KeTaN gedenkt diese “Schuld” zu begleichen, sobald der Wert seiner Anwesenheit und seines Wirkens von seinen Mitmenschen wahrgenommen wird und “GeldDung” bekommt.
KeTaN hat vor ca. 2 Jahren einen “OffenbarungsEid” geleistet, nach dem ihm im Jahr davor auf dem Weltjugendtag der wesentliche Teil seines Werkes und seines Einkommens geraubt wurde.
7. Die Bildungs Koordinaten:
KeTaN hat ein Jahr vor dem Abitur den offiziellen Bildungsweg ver-lassen und ist in vielen Wander + Lehrjahren in die “Schule des Lebens” gegangen. KeTaN spielt, musiziert, singt und tanzt. KeTaN werkt mit Holz, Glas, Textil, Erde, Wasser, Luft, Feuer, Metall und bedient sich nach Möglichkeit keiner Maschine. KeTaN kocht, putzt, wäscht, fegt und bäckt. KeTaN betrachtet und behandelt die Landschaft wie der “Bürger” seine “gute Stube”. Er ist Gärtner und ArcheTekt. In allem ist und bleibt er Student und Dozent.
Deshalb betitelt KeTaN sich selbst seit Jahren als: LebensKünstler, LandschaftsBewohner und LiebesBeauftragter. Er ahnt jedoch, dass LandschaftsHeiler seine Berufung der nächsten Jahre am besten bezeichnen wird.
8. Die LebensArt Koordinaten:
KeTaN hütet hier im TempoRaren ParaDies+Das ReichT, an diesem Ort der Begegnung aller Generationen, Nationen und Geistesströmungen das FEUER (Mittelpunkt) und pflegt die Gastfreunschaft (ehemalige Bedeutung des Wortes “Wirtschaft”). Ein Ort der Ankunft, der Anwesenheit und der Gemeinschaft. KeTaN lebt von dem und mit dem “was ihm zu+fällt”, also was freiwillig gegeben wird (so auch das “was abfällt”). Damit steht er in der Tradition der “Sammler”, nicht der “Jäger”.
KeTaN nimmt nur in dringenden Ausnahmefällen am “Ver-Kehrt-Wesen” teil. Stattdessen pflegt er die “An+Wesen+Heit”, geht “selbst” (= auto) und “kehrt vor seiner eigenen Tür”. KeTaN ist der Überzeugung, dass es dem lebendigen Erdorganismus deshalb so schlecht geht, weil mensch diese (und andere) Weisheit “über Bord geworfen hat”, auf der wachstumsfixierten “Titanic-Tour” des industriellen Zeitalters.
9. Die Traum Koordinaten:
Deshalb träumt, plant und schafft KeTaN an der “Arche-Tour” und ruft die “Geh-Eint-Schafft der Lebenden” zum ZuSammeln+WIRken. Das Aus+EIN+Gang+Projekt trägt den Werktitel “Tempo+Rares ParaDies+Das ReichT” und findet sich an obiger Adresse. Hier auf dem “WandelWagenWeg” soll der “Steinerne Runde Tisch der Erde” (Stein der Weisen) entstehen, der dann als “Rolling Stone” den Mittelpunkt der “ArcheTour” bildet.
10. Die JETZT+ZEIT Koordinaten:
KeTaN lebt die kosmische Zeit. Sein Leben orientiert sich an SonnenAuf+Untergang, dem mittäglichen Höchststand der Sonne, sowie an den Mondphasen und den vier JahresFixPunkten des Sonnenlaufs.
KeTaN widmet den Dezember diesen Jahres (bis zum 24.) der Niederschrift seiner Autobiographie und seiner Vision.
Zur Realisierung steht hier an diesem Ort ein maximaler Zeitrahmen von drei Jahren zur Verfügung.
11. Die Köln Koordinaten:
werden Morgen, am 2.12.2008 beschrieben.
Nachwort: Liebe Leser dieser Zeilen. Ich bitte um Nachsicht und Geduld über meinen Schreibstil. Es ist mir “nur” gegeben auf diese Weise zu schreiben, wie “es” schreibt. Dem einen oder anderen wird es sehr “strange” vorkommen und sich, wie ich es ja schon früher habe erfahren müssen, hier und da stoßen. Als erfahrener “Stein des Anstosses” bitte ich Euch, den Stilfragen nicht zu sehr Gewicht zu geben und die Aufmerksamkeit dahin zu lenken, wo ich Euch im Besten Sinne anstossen möchte, das Leben zu wagen und dem “Wandel” (Change!) Euren An+Teil zu geben.
kopiere ich hier einen Beitrag, den ich im Philosophieforum im PLATINNETZ heute eingetragen habe.
Unter der Frage: “Wäre in Deutschland eine Aufbruchstimmug wie in den USA möglich?” und dem folgenden Zusatz
“Was müßte geschehen, damit die Deutschen aufstehen und rufen: Ja wir können es schaffen. Könnten wir uns noch mal so verantwortlich für
unser Land fühlen, dass wir sagen: Frage nicht was Dein Land für Dich tun kann, frage was Du für Dein Land tun kannst.
Könnte ein deutscher Obama eine Wahl gewinnen?”
hat KeTaN folgendes geschrieben:
Nun, dieses Thema ist “mein” Lebens-Thema, liebe Monika und “Themengenossen”. Also klinkt KeTaN sich hier mal voll ein. :-))
“Was müßte geschehen, damit die Deutschen aufstehen und rufen: Ja, wir können es schaffen?”
Das ist eine Frage, der ich folgende Fragen hinzufügen möchte:
1. Wer sind “die Deutschen”?
2. Stehen! Was ist das?
3. Was wollen “wir” schaffen?
zu 1.: die “Deutschen” sind ein Volk der Völker, ein Volksgemisch mit langer Misch-Tradition auf Grund seiner geographischen Lage. Ein melting-point, der die Möglichkeit gibt, “aus dem Vollen zu schöpfen”. Dass Deutschland als “Täuschland” auftreten kann, mit all dieser Power, hat es bewiesen. Meine Frage wäre nun, ob es auch als “Deut+Licht+Land” zum Wohle der Weltgemeinschaft seinen Beitrag leisten will.
2. Der “Deutsche” steht selten. In der Regel sitzt er “ver-kehrend” (Auto-, Bahn-, Flugzeug-, Bus-sit-ZEN) oder “ver-brauchend” (Stuhl-, Sessel-, Sofa-sit-ZEN) oder “ver-waltend” (Büro-, PC-, Schalter-sit-ZEN). Es gibt in “seinem” Land keinen Quadratzentimeter der nicht tausendfach besetzt, besessen oder zum Besitz erklärt wurde. Selbst der Wald strotzt vor “HochsitZEN!”.
Der “Deutsche” lässt sich “gehen”, “fahren”, “laufen”, “walten”, “stehen”, “lieben”, “putZEN”, “reisen”, “bauen”, “kaufen”, “tanZEN”, “bespielen”, “unterhalten”, “unterrichten”. Der “Deutsche” hat sich eingerICHtet, er ist “wohnhaft” und kaum noch “lebhaft”.
“Wieder auf zu stehen” aus diesen Gewohnheiten, mit der Frage: “Was kann ich Tun für mein Land?” bedarf also einer großen Willensanstrengung und auch des Mutes. Ein starker Bewußtseinwandel vorrausgesetzt.
Zu “Stehen” in und auf diesem Land bedeutet vor allem, für den, der es denn wagt, den Spott, die Missgunst, den Neid, den Verrat, die Frustration, die Feigheit ja auch den Hass all der gewohnheitsmäßigen SitZENden auszuhalten, der sich wie Jauchekübel über einen ergiesst. KeTaN hat das alles schon hinter sich, ist mehrmals in die Knie gegangen und steht gerade wieder auf.
zu 3.: Was wollen wir schaffen? Ja, das ist eine Frage, in und auf einem Land, wo alles schon geschafft ist! Selbst das Land selbst “ist geschafft”. Es wird weiter und weiter zubetoniert und asphaltiert, es wird geschunden und verseucht durch unsere ART zu verkehren, zu produzieren und zu konsumieren. Inzwischen fliehen ob dieser ART der Landwirtschaft immer mehr Tiere in kleinräumige Refugien der Städte…..
KeTaN ist sicher, die “Schaffensaufgabe” der nächsten Epoche, und zwar weltweit muß unter den Begriffen “Heilen”, “Aussöhnen” und “Retten” stattfinden. Anstatt unser T+Raumschiff Mutter Erde weiter in Richtung “Titanic” auszubauen, muß der “Archecharakter” wiederhergestellt werden. Also leben mit der Kraft der Natur, anstatt dagegen. Ich halte alle Investitionen und Anstrengungen, die gemacht werden, um den Mars zu besiedeln inzwischen für groben Unfug und fahrlässige Irreführung.
So komme ich nun noch zu der obigen Aussage: “Frage nicht was Dein Land für Dich tun kann, frage was Du für Dein Land tun kannst. Ich möchte sie erweitern zu: Frage, was Du für Dein Land und Deine Leute tun kannst! Und zwar konkret! Da wo Du bist! Schau Dich um, da wo Du stehst, wenn Du stehst. Und auch da, wo Du sitzt und erst recht da, wo Du besitzt.
Ein anderes Wort für den Besitzer ist “Privatmann”. Für den alten Griechen war der “Privatmann” der “Idiot”, also der, der sich mit seinen Talenten und Fähigkeiten und mit seinem Besitz von der Allgemeinheit entkoppelt. “privare” kommt aus dem lateinischen und bedeutet “rauben”. Der “Privatmann” ist richtig übersetzt der “Räuber”. Der “Räuber” ist der Archetyp, der weltweit das derzeitige Antlitz der Erde und der Gemeinwesen (der ART und Weise, wie gelebt wird) bestimmt hat.
Die Welt wird erst wieder befreit aufstehen, wenn Mensch global erkennt, dass die Kulturtechnik des bedenkenlosen NEHMENS uns in die heutige Situation gebracht hat, und erst das bedenkenlose GEBEN (GEBET!) einen Weg aus diesem Dilemma öffnet.
KeTaN hat 1993 ein Jahr lang “einen Stein ins Rollen gebracht” für die Konversion des amerikanischen Flughafens Hahn in eine internationale Friedensstadt. ARPAN ist sein Zeuge und Wegbegleiter.
Damals ist diese Aktion gescheitert……. Der Flughafen ist für den FRIED verloren gegangen und dient nun der Fracht und dem Billigflug.
Seither träumt KeTaN davon, dass Menschheit “Den Stein ins Rollen bringt” und arbeitet an der Realisierung……
“Aber ganz ehrlich, ein wenig Aufbruchstimmung wäre hier auch nicht schlecht. Nur in welche Richtung der Aufbruch beginnen sollte, darüber läßt sich trefflich streiten.” Zitat aus diesem Forum im Platinnetz
Auf der Webseite www.stein-des-anstosses.de beschreibt er in diesem Winter, wie das gelingen könnte. Einmischung und Unterstützung sind ausdrücklich erbeten…..
und noch ein Zitat hier aus dem Forum:
“Eine Änderung des Systems à la “ein Ruck geht durchs Land” oder Obama-Propaganda wird deswegen scheitern, weil die kritische Masse der “Ruckenden” einfach gegenüber der Masse des Systems viel zu klein ist, und weil die Schalthebelhalter zu viele Schutzmechanismen vorgebaut haben.”
KeTaN hat ein halbes Jahr vor dem Papstbesuch/Weltjugendtag an die Adresse des Bundespräsidenten (der in einer Weihnachtsansprache “sein” Volk mit dramatischen Worten dazu aufrief, Visionen zu äussern) und ca. 600 anderen Empfängern eine Choreographie für die Inszenierung dieses “Ruck´s” geschrieben. Es gab keine Resonanz ausser der, dass unter mysteriösen Umständen mein Computer aus dem “WandelWagen” entwendet wurde. Mitten im Geschehen des Weltjugendtages eine halbe Stunde, bevor das LanNetz angeschaltet wurde!!!!
Das ist zunächst mal die freudige Ankündigung auf „AUFGEPASST! DA KOMMT NOCH MEHR DAVON“, die ich allen Empfängern dieser Worte hiermit weitergebe.
Wahrscheinlich gibt es einige, denen ob dieser Ankündigung die Hände an die Stirne schnellen mit dem Ruf: „Oh Gott! Geht das nun wieder los!“
Euch möchte ich gleich raten, mir eine freundliche Email zu senden, mit der Bitte von meinem „StabenZeug“ (ZiTaT von Tom de Toys, Institut für GANZ und GAR NIX) ver-schont zu werden.
Den anderen, also denen, die sich freuen und denen, die sich zunächst nur wundern, weil sie noch nicht wissen, warum und woher sie diese Worte zugesendet bekommen, möchte ich meine Freude und meine Erleichterung mitteilen über diese wiedererlangte Möglichkeit, mich mitzuteilen. Der Literat KeTaN ist wiederauferstanden!!! Hört Ihr die Posaunen?
Nein, ganz ehrlich, dieser Schicksalsschlag vor drei Jahren auf dem Weltjugendtag, an dem ich meines SchriftTuns beraubt wurde, hat Spuren hinterlassen. Diese nun auch im Folgenden auszudeuten und daraus mit Euch zusammen die richtigen KonsequenZEN zu entwickeln, darauf freue ich mich besonders.
Wir schreiben also nun zusammen ein Buch ins Internet. KeTaN ergreift das Wort und richtet es an Euch über diesen elektronischen Weg. Ihr, wer seid Ihr? Nun, potentiell jeder Mensch! Das Netz ist weltumspannend. Und jeder von Euch hat das Recht, wenn nicht die Pflicht, diese Geschichte weiterzuREICHen. KeTaN erzählt Euch s+eine Geschichte und zeigt Euch den Ort an dem er lebt. Er berichtet über seine Projekte und Visionen. Ihr werdet Dieses lesen, solange es Euch Freude bereitet. (s.o.)
Was Euch dazu einfällt, schreibt Ihr an mich/uns zurück, oder veröffentlicht es selbst auf der Webseite www.stein-des-anstosses.de, wenn Ihr Euch da angemeldet habt.
So wird aus dem ersten Gesprächsfaden ein Zwirn, und später ein Seil. Wenn dieses lang genug ist, nutzen wir es als KETTE und Knüpfen darauf einen wunderbaren Teppich.
Und auf dem fliegen wir dann……
Wer weiß schon wohin?
WANDELWAGEN!
Den Stein ins Rollen bringen!
FRIED!
Das ist immer noch
Und
nun wieder
mein Thema
Und
JETZT
ist immer+noch die
BESTE ZEIT
HERZ+LICHT
KeTaN
So! Der An+Fang ist gemacht. Nun kopiere ich diesen Text in meine Webseite www.stein-des-anstosses.de und gehe mein Adressbuch durch…………