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DIE BIENE GLOBAL im JAHR 2011
24.01.2011

Massensterben

Rätselhafter Bienentod alarmiert EU

Bienenschwarm: Große Bedeutung für die Landwirtschaft

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Bienenschwarm: Große Bedeutung für die Landwirtschaft

Bienen bestäuben Blüten – sie sichern der Landwirtschaft gute Erträge. Doch die Insekten sterben in großer Zahl, Forscher stehen vor einem Rätsel. Mit einem Notprogramm will die EU dem Massentod auf die Spur kommen. Doch bereits jetzt drohen hohe wirtschaftliche Verluste.

Brüssel – Die EU macht sich Sorgen um ihre Bienenvölker. “Der Gesundheitszustand der europäischen Bienen ist sehr, sehr besorgniserregend”, sagte Ungarns Landwirtschaftsminister Sandor Fazekas am Montag bei einem Treffen mit seinen Amtskollegen in Brüssel. Ungarn führt turnusmäßig die Amtsgeschäfte der Union.

Viele Menschen könnten zwar ohne Honig leben. Doch der Nutzen von Bienen beruht vor allem darauf, dass sie gute Erträge der Landwirtschaft sichern – Bienen bestäuben Blüten. Damit sichern sie das Wachstum von Pflanzen. Ohne die Tiere wäre beispielsweise die Obsternte bedroht. Laut Imkerbund hängen rund 85 Prozent der landwirtschaftlichen Erträge im Pflanzen- und Obstbau in Deutschland von der Bestäubung der Honigbienen ab. Das mache die Biene nach Rind und Schwein zum wichtigsten Nutztier. Die Biene und andere Pflanzenbestäuber bringen der europäischen Landwirtschaft schätzungsweise jährlich rund 22 Milliarden Euro ein.

Wenn Bienen sterben oder kränkeln, betreffe das alle Bürger, warnt die Europäische Kommission. Bislang sei zu wenig getan worden, um das Ausmaß des Bienensterbens einschätzen zu können, schreiben EU-Fachleute in einem Bericht.

Nach Angaben des Deutschen Imkerbunds seien in Deutschland im vergangenen Jahr rund 15 Prozent aller Bienen verendet. Bei Imkereien, die nicht wissenschaftlich betreut würden, seien es sogar 30 Prozent gewesen, berichtet der Präsident des Imkerbunds, Peter Maske: “Das ist sehr hoch.”

“Es ist ernst”

Die Ursachen für den schlechten Gesundheitszustand der Bienen liegen nach Kommissionsangaben weitgehend im Dunkeln. Forscher nennen häufig Krankheitserreger, Vergiftungen durch Pestizide, Klimaveränderungen sowie Methoden von Imkereien. Immer wieder wird außerdem beklagt, den hochempfindlichen Honigbienen gingen durch einseitige Landwirtschaft das Futter und die Lebensräume aus.

Nun zwingt das weltweite Sterben der Pflanzenbestäuber die EU-Kommission zum Handeln. “Es ist ernst”, sagt EU-Agrarkommissar John Dalli. Um die rätselhafte Bienen-Krankheit aufzuklären, brauchen Forscher Daten aus allen EU-Mitgliedsländern und standardisierte Messmethoden. Um die Ursachen für das rätselhafte Sterben und Kränkeln der Bienen aufzuklären, soll nach Plänen der EU-Kommission bis April in Frankreich ein “EU-Referenzlabor zur Bienengesundheit” entstehen. Wichtigste Aufgabe der Forscher wird es sein, ein Pilotprogramm zur Überwachung von Bienenvölkern zu erarbeiten – auf Wunsch der Kommission bis Ende des Jahres.

Der Präsident des Deutschen Imkerbunds, Maske, lobt die Initiative: “Untersuchungen und Ergebnisse werden durch das Referenzlabor EU-weit standardisiert.” Derzeit forsche jedes Land in eine andere Richtung. Ein Labor sei jedoch nur ein Schritt auf dem Weg zur Rettung der Bienen. Das weiß man auch in Brüssel. Die Kommission appelliert an die Industrie, neue Medikamente für Bienen zu entwickeln. Außerdem sollten Imker besser geschult werden.

40.000-mal ausfliegen für ein Glas Honig

Der Bund für Umwelt und Naturschutz (Nabu) schätzt, dass in Deutschland bis zu 80 Prozent aller Pflanzen von Insekten bestäubt werden müssen und ein Drittel der weltweiten Nahrungsmittelproduktion von ihnen abhängt. Nabu-Präsident Olaf Tschimpke sagt: “Ihr weltweiter Rückgang gefährdet die Lebensmittelsicherheit und die Vielfalt an gesunden Lebensmitteln.”

Auch in den USA sind im großen Stil Bienenvölker verendet, schon das vierte Jahr in Folge. In Deutschland erregte ein Massensterben der Bienen vor acht Jahren große Aufmerksamkeit; auch 2007 gab es ähnliche Vorfälle. Damals soll unter anderem eine Milbe verantwortlich gewesen sein – fast ein Drittel der deutschen Bienenvölker verendete. Doch es bleiben Fragen offen: Die Milbe kann aus Expertensicht nicht erklären, warum auch weiterhin europa- und weltweit Bienen kränkeln.

In Deutschland halten rund 87.000 Imker insgesamt etwa 750.000 Bienenvölker. Damit kommen auf jeden Imker im Durchschnitt neun Bienenvölker. Für die meisten ist die Imkerei ein Hobby: Weniger als ein Prozent betreibt sie nach Angaben des Deutschen Imkerbunds erwerbsmäßig.

Jedes Bienenvolk produziert 15 bis 20 Kilogramm Honig im Jahr. Zusammen bringen die Imker zwischen Nordsee und Alpen mehr als 20.000 Tonnen des süßen Stoffs auf deutsche Frühstückstische. Bei einem jährlichen Verzehr von durchschnittlich 1,4 Kilogramm pro Bürger reicht die Menge für ein Fünftel des Gesamtverbrauchs in der Bundesrepublik.

Das Sammelgebiet eines Bienenvolks umfasst bis zu 50 Quadratkilometer. Für ein Glas Honig müssen Arbeitsbienen rund 40.000-mal ausfliegen und dabei bis zu sieben Millionen Blüten besuchen.

boj/dpa

Kommentar von KeTaN

Ohh Lord of the bees!

Wann werden diese Wissenschafftler, Politiker, Journalisten jemals wieder etwas vom LEBEN begreifen? Wahrscheinlich erst dann, wenn sie zum Imker, Musiker und Erzähler mutiert sind. Wenn wir alle vom Menschen in die Welt gesetzten Faktoren aufzählen, die dem LEBEN insgesamt, überall und alltäglich, also immer, “das Leben schwer machen” also “auf den GEIST gehen”, die MATERIE zerrütten, die “nätürlichen KreisLäufe des LEBENS” behindern, einengen, umkehren, verkehren, trennen, sprengen, manipulieren, biegen und brechen, wen will es ernsthaft wundern, dass ein LUFT+DUFT+WESEN VON DER ART DER BIENE um sein ÜBERLEBEN kämpfen muß?

Und nun basteln die Forscher an einem PilotProgramm zur ÜberWachung der BienenVölker!!??

VÖLKER HÖRT DIE SIGNALE!!!

AUF+HÖREN!

Ich empfehle Euch allen dringend, wer es noch nicht gelesen hat, von Michael Ende den “SatanArchäolügenialohöllischen WunschPunsch” zur geflissentlichen Lektüre. Und suche ein Team, das zur nächsten Jahreswende 2011-2012 dieses Stück hier im ParaDies zur Aufführung bringt.

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24.01.2011

Papst-Botschaft

Benedikt preist soziale Netzwerke und warnt vor ihnen

Benedikt XVI.: Beim "Sharing" ehrlich sein

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Benedikt XVI.: Beim “Sharing” ehrlich sein

Der Papst hat Facebook, Twitter und Co. seinen Segen gegeben und auf die Chancen sozialer Netzwerke hingewiesen. Zugleich warnte er davor, dass Online-Freundschaften echte Begegnungen zwischen Menschen ersetzen.

Der Papst und das Internet – das ist eine durchaus ambivalente Angelegenheit. Benedikt XVI. liebt Papier, die Online-Kommunikation überlasst er seinen Gehilfen. Im Vatikan hat man natürlich längst erkannt, dass vor allem die Jugend das Internet sehr intensiv nutzt. Und so betreibt der Päpstliche Rat für die sozialen Kommunikationsmittel unter der URL pope2you.net eine Web-Seite, auf der es heißt: “Der Papst trifft dich auf Facebook.” Auf der Seite wird auch eine iPhone-Applikation angeboten, über die Anwender Nachrichten aus der Katholischen Kirche abrufen können.

Nun hat sich Benedikt XVI. in seiner jährlichen Botschaft zum Welttag der sozialen Kommunikation an Internet-User weltweit gewandt. “Wahrheit, Verkündigung und Authentizität des Lebens im digitalen Zeitalter” heißt die Botschaft, in der der 83-Jährige die großen Chancen neuer Medien und sozialer Netzwerke hervorhebt.

Der Papst erwähnte zwar keines der bekannten Netzwerke ausdrücklich, in seiner Botschaft tauchten aber die gängigen Begriffe wie Teilen, Profile und Freund auf. Nach seiner Aussage können soziale Netzwerke helfen, dass Menschen sich austauschen und gute Beziehungen aufgebaut werden.

Zugleich warnte Benedikt vor einer möglichen Entfremdung und der Gefahr, mehr virtuelle Freunde zu haben als reale. “Man sollte sich immer daran erinnern, dass virtuelle Verbindungen direkte Kontakte von Mensch zu Mensch nicht ersetzen können und dürfen.” Nutzer sozialer Netzwerke sollten sich fragen: Wer ist mein Nachbar in dieser neuen Welt? Sie sollten auch die Gefahren meiden, die ein ständiges Online-Sein impliziert.

“Wenn sich jemand in den Cyberspace begibt, dann kann das ein Zeichen dafür sein, dass er tatsächlich die persönliche Begegnung mit anderen sucht”, meinte der Papst. Man müsse aber vor den Gefahren gewappnet sein, etwa dem Zurückziehen in eine parallele Existenz oder eine exzessive Nutzung der virtuellen Welt.

Die Menschen sollten ernsthaft über die Bedeutung von Kommunikation im digitalen Zeitalter nachdenken. Beim “Sharing” komme es darauf an, ehrlich und glaubwürdig zu sein. Man dürfe kein künstliches öffentliches Profil von sich konstruieren.

hda/Reuters

Kommentar von KeTaN
Tja, da kann ich IHM auch mal wieder im GROssEN + ganZEN zustimmen…………

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