der Stein des Anstosses im Internet

KeTaN schreibt an Hannelore Bartscherer, Marlis Bredehorst und Dorothee Schaper

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KeTaN schreibt an Hannelore Bartscherer, Marlis Bredehorst und Dorothee Schaper


Betr.: Der “Stein des Anstosses” wendet sich an die Frauen

 

 

An die sehr geehrten Frauen Hannelore Bartscherer,  Marlis Bredehorst und Dorothee Schaper

 

 

Seit vielen Jahren mühe ich mich, mit meinen kreativen „Frieds-Anstössen“ Gehör zu finden. Vielleicht erinnern Sie sich noch daran, dass ich damals, zur Gründungssitzung des Rates der Religionen im Heinrich Böll Saal des Rathauses uneingeladen mit in der Runde saß und mich als „Vertreter der Kunst“ vorstellte und meine kreativen Fähigkeiten zur Ausgestaltung dieses Dialogprozesses anbot. Es gehört wohl schon immer zu den Leiderfahrungen von „FriedsAposteln“, dass ihr Wort und Tun nicht Ernst genommen wird, während sich die Aufmerksamkeit bereitwillig den Unruhestiftern aller Zeiten zuwendet, sie zitiert werden und kommentiert.

 

Ebenso gehört es zu den Attributen der Propheten und Künstler, dass sie meist in der eigenen Stadt nichts gelten und trotzdem nicht anders können, als ihrer Vision treu zu bleiben. Auch wenn es sie in größte Schwierigkeiten stürzt.

 

Nun wage ich mit diesem Schreiben an Sie einen neuen Anlauf. Ich möchte Gehör finden mit meinem schöpferischen Anliegen, die Welt durch ein „Versöhnungs- und Bewegungs- und Bauprojekt“ zu bereichern, das sich an alle Menschen richtet und das gerade für den Rat der Religionen von höchstem Interesse sein müsste. Doch wie diesen Rat erreichen? Alles Googeln hilft nichts, wenn man eine Adresse, einen Ansprechpartner dieses Rates finden will. Nimmt man sich die Zeit, die öffentlichen Berichterstattungen aus und um den Rat zu studieren, wird schnell klar, dass von diesem Rat bisher keine besonderen Impulse ausgegangen sind und eher Querelen eine Rolle spielen.

 

Doch diese heutige Welt braucht dringend „guten Rat“! Da werden Sie mir hoffentlich zustimmen und möchte Ihnen ersparen eine erneute Aufzählung der Bedrohungen und Konfliktpotentiale der Welt im Kleinen und Großen anzufügen. Deshalb halte ich die Berufung eines „Rates der Religionen“ im Prinzip für einen richtigen Schritt, in der derzeitigen Ausgestaltung allerdings für reine Fassade. Dem möchte ich gerne mit meinen kreativen und konstruktiven Projekten abhelfen.

 

Die Situation ist ernst und dringend, denn der „Gott Geld“ ist in rasantem Tempo dabei, abzuwirtschaften und gibt damit den Blick wieder frei auf die wahren Wertigkeiten, nicht der Boden an sich ist „wert“, sondern seine Fruchtbarkeit, nicht das Wasser an sich, sondern seine Sauberkeit, seine Vitalität, nicht die geleistete Arbeitszeit an sich schafft einen Wert, sondern das sinnvolle und achtsame Tun schafft und erhält das Leben.

 

Nach meinen bisherigen Studien hüten und lehren alle Religionen und Überlieferung in ihren jeweiligen Ausformungen das Wissen über richtiges und gerechtes Leben. In einem Moment der Menschheitsgeschichte wie diesem, wo durch das tägliche Verkehren und Verbrauchen des Menschen das Lebenssystem des gesamten Planeten spürbar täglich stärker geschwächt wird sind alle diese religiösen (zurückbindenden) Traditionsschulen gefragt, aus der Tiefe ihrer Weisheit zu schöpfen, um dem Menschen wieder den „rechten Weg zu weisen“ und Orientierung zu geben, wie sich dieses Leben zum Wohle aller und sich erfüllend leben lässt.

 

Sehr geehrte Damen, ich befinde mich seit dem Weltjugendtag, an dem ich sehr merkwürdig beraubt wurde, in einer außergewöhnlichen Ausnahmesituation: ohne Einkommen, ohne Versicherung überlebe ich weit unter dem offiziellen Armutsbegriff. Immerhin, das Wesentliche, mein Leben und den materiellen Teil meiner Werkskulptur, die beiden Zirkuswagen mit ihrem Inhalt, habe ich retten können auf dieses Brachgelände am Eifelwall zwischen den Institutionen. Seit drei Jahren praktiziere ich hier die Anwesenheit mit ArmMut J und wandele ca. 500qm verwahrlostes öffentliches Land in einen Garten Eden, immer wieder zurückgeworfen von Anfeindungen und Naturgewalten. Das, was mir am meisten zu schaffen macht, ist die fortgesetzte öffentliche Nichtwahrnehmung meines Tuns und Schaffens und meines eigentlichen Anliegens, „den Stein ins Rollen zu bringen“, die „ErdGebetsMühle“ zu schaffen und zusammen mit dem „Regenbogen für Jerusalem“ auf den Weg zu bringen.

 

Von Ihnen dreien weiß ich um Ihr aufrichtiges Bemühen um Dialog in dieser Stadt. Deshalb wende ich mich an Sie, in der Hoffnung, dass Sie mir in irgendeiner Weise behilflich sein können, Gehör zu finden. Ganz herzlich möchte ich Ihnen auch meine Einladung übermitteln, mich bei Gelegenheit im “Temporaren ParaDies+Das Reich+T“ zu besuchen mit genügend Zeit zu einem intensiven Gedankenaustausch.

 

Meine Kontaktdaten und ein Foto meiner letzten gefundenen „Naturskulptur“ finden sich im Anhang

 

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

 

Rolf KeTaN Tepel

 

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