der Stein des Anstosses im Internet

Archiv:Dezember 2008

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Leserbrief an den Rheinischen Merkur zum Artikel von Gianfranco Ravasi

 ZiTat aus dem Artikel:

“Wir sollten anfangen, uns den Künstlern zu nähern, weil sie sich uns von sich aus nicht mehr nähern. Viele religiöse Symbole sind den Künstlern leider nicht mehr geläufig, das letzte Abendmahl zum Beispiel. Bei der Wiederannäherung stehen wir ganz am Anfang. Ich glaube, die Annäherung bringt etwas für beide Seiten.”
Dieses Zitat nimmt der Künstler KeTaN, Rolf Tepel, zum Anlass, sich und sein Werk “einzumischen” und übermittelt auf diesem Wege seine herz+lichte Einladung an den Rheinischen Merkur insgesamt, wie an den Autor Alexander Görlach und den Präsidenten des Päpstlichen Rates für die Kultur, GIANFRANCO RAVASI sich mit KeTaN´s Existenz, seinem Werk und seiner Vision zu befassen.

“Hiermit nähert sich also ein Künstler der Kirche (und das nicht zum ersten Mal). Es wird sich erweisen, ob die Kirche “wahrhaftig” ist, und sich auch “tat-sächlich” wieder der Kunst und den Künstlern nähert. Die bisherigen Erfahrungen des Künstlers KeTaN dokumentieren nur kirchliche “Berührungsängste”.

Mit dieser gestellten und gespannten An+AusSage “zwischen den Jahren” blickt KeTaN auf ein lebendiges 2009

Comos Mir Sada

www.stein-des-anstosses.de
Rolf KeTaN Tepel

 

“Stein des Anstosses”

 “Stein des Anstosses”

“Zeit für mutige Antworten”

 KeTaN antwortet auf den Kommentar zum Fest von Jost Springensguth in der Kölnischen Rundschau

Sehr geehrter Herr Jost Springensguth!

Zunächst einmal herz+lichten Glückwunsch zu Ihrem Nachnamen. Der lädt zur kölschen Lautmalerei ein: dann “spring ens juut!” Passt hervorragend zum Jahreswechsel, findet KeTaN.

Doch eigentlich will ich ja auf Ihren Kommentar antworten im gleichen Sinne, wie meine Überschrift auf die Ihre “Zeit banger Fragen!” antwortet.

Wenn Sie in Ihrem letzten Absatz schreiben: “Immer wieder das bange Hoffen, dass die nächste Meldung nicht aus der Welt des Terrors oder direkt aus Afghanistan kommt. Das wird so bleiben, selbst zur Weihnacht.” dann möchte ich Ihnen darauf folgendes antworten:

Es liegt nicht zuletzt an Ihnen, an den Medien, woher die nächste Meldung kommt, denn es ist Ihr Blick, der entscheidet, ob Sie die Neuigkeiten aus der Welt des Terrors in den Fokus nehmen, die ja in Wahrheit keine Neuigkeiten sind, sondern Vergangenheit und alte Verhaltensmuster.

KeTaN, als “FriedsKünstler” kann darüber ein umfangreiches Lied singen.
Ich möchte Sie also mit diesen Worten dringend ermutigen den Focus zu wechseln von NachRichten auf “VorRichten”. Berichten Sie mehr aus der “Welt der Liebe” und vor allem mehr aus der Welt der positiven Zukunftsvisionen. Diese sind existentiell abhängig davon, dass Menschen sie zu Gehör bekommen und das sieht KeTaN als die eigentliche Pflicht der Medien.

Auch KeTaN steht Ihnen dazu im nächsten Jahr herz+licht Rede und Antwort. Besuchen Sie mich in meinem “Tempo+Raren ParaDies+Das Reich+T” am Eifelwall 5.

Happy Spring ins Gut!

KeTaN Rolf Tepel

und eine wiederholte Ansprache und Einladung an Joachim Kardinal Meisner

KeTaN weiß, er ist eine “Nervensäge”! :-)
Man könnte es aber auch so lesen:
“KeTaN bleibt am Ball”.
Also hier zum Fest noch einmal ein paar einladende Zeilen an den Kardinal und seine Mitarbeiter:
Sie haben hier jemanden, einen katholisch getauften Christen in Ihrem Bistum, der, wenn Sie so wollen, für Gott und die Welt alle materiellen Ängste überwunden hat und ohne Schielen auf Versicherung und Altersversorgung am Reich Gottes und des Menschen wirkt.
Warum wollen Sie mit KeTaN nicht ins Gespräch kommen?
KeTaN lädt Sie hiermit erneut ein mit der Besonderheit in Bezug auf Ihr Interview in der Kölnischen Rundschau von heute und Ihren täglichen Spaziergang durch den Garten des Erzbischöflichen Hauses, diesen Gang einmal durch den Garten des “Tempo+Raren ParaDies+Das Reich+T” zu wagen.

Als Bitte möchte ich an Ihre Mitarbeiter richten, Sie auf meine Webseite www.stein-des-anstosses.de aufmerksam zu machen.

Mit herz+lichten Grüßen zum Neuen Jahr von

Rolf KeTaN Tepel

KeTaN´s erneuerte Ansprache an den Bundespräsidenten Horst Köhler


Sehr geehrter Herr Bundespräsident Horst Köhler,

 

vor Jahren, nachdem sie 2004 in Ihrer Weihnachtsansprache mit ernster Miene auf kommende schwierige Zeiten aufmerksam machten und uns, das Volk, aufriefen: „Wir brauchen jetzt Ihre Visionen“ und signalisierten „Ich bin da, ich höre zu!“ habe ich mich angesprochen gefühlt und in einem über mehrere Monate anhaltenden „WortStrom“ über diese Emailadresse Ihnen meine kreative Mithilfe zur „Inszenierung des Rucks“ angeboten, doch weder von Ihnen, noch von einem Ihrer Mitarbeiter jemals auch nur eine Bestätigung des Empfangs dieser „Vorrichten“ erhalten. Diese Resonanzlosigkeit hat für einen Menschen, der TATsächlich seine Vision lebt, existentielle Folgen. KeTaN ist tief gefallen und hat drei Jahre gebraucht, um wieder aufzustehen.

 

Nun bin ich wieder DA und mache Sie erneut aufmerksam auf die Vision der „ErdGebetsMühle“. Das Positive, dass ich Ihnen melden darf, ist, dass einige Vorbereitungen zur Realisierung des Projektes geschafft sind und es nur noch der öffent+lichten Aufmerksamkeit bedarf, um den „Ruck´n Roll“ in Gang zu setZEN.

 

Gerne würde ich mehr Worte an Sie richten, doch nicht mehr in der bisherigen Einseitigkeit der Kommunikation. Ich hoffe, Sie haben dafür Verständnis.

 

Es kann ja sein, dass auch dieses Mal wieder von Ihren Mitarbeitern dieses Anschreiben als „spinnert“ im „AbFall“ landet, wie so vieles in diesem Land. Doch will ich Sie ernsthaft davor warnen, dieses zu tun und sich stattdessen einmal ernsthaft mit diesem „Visionär KeTaN“ zu befassen.

 

Und wenn es „nur“ den Sinn hätte, die Glaubwürdigkeit Ihrer eigenen Worte wieder herzustellen…….

 

Mit den allerbesten Wünschen aus dem „Tempo+Raren ParaDies+Das Reich+T“ in Köln

 

Comos Mir Sada von KeTaN

Meisner und Köhler am 24.12.2008 in der Kölnischen Rundschau

Mit den Überschriften “Ich schenke das Geld weg” und “Ich sehe in der Krise auch eine Chance” findet KeTaN, “Der den Stein ins Rollen bringt!” zwei amtierende VorsitZENde mit Ihren Gedanken zu Weihnachten und dem Jahreswechsel. Der Blick auf das “GeldWesen” (also auf die Wirtschaft) nimmt bei beiden breiten Raum ein.

“Meisner” und “Köhler”, die Repräsentanten der sogenannten geistigen und weltlichen Macht, hat KeTaN in den letzten Jahren mit viel Engagement und wiederholt angeschrieben und angesprochen, mit dem Angebot durch seine kreativen Konzepte behilflich zu sei, den Wandel in Gang zu setZEN, die “Chance in der Krise fruchtbar zu machen”, den “Ruck durch Deutschland” mit entsprechenden “kulturellenWirkZeugen” anzustoßen und eine würdige Form zu geben.

Beide haben sich als “resistent” gegen diese Ansprache erwiesen und amtieren immer noch. KeTaN hat trotz großer Verzweiflung und großem Verlust diese Zeit der Ablehnung überlebt und steht wieder und immer noch da, mit seiner Vision die “ErdGebetsMühle” zu schaffen und in Gang zu setZEN, um dem WELTWANDEL einen WEG zu bahnen und das Zeichen des Bundes, den Regenbogen, zu bilden. Dafür sucht er nach wie vor und wieder “AUFS NEUE” Helfer und Unterstützer.

Die letzten drei Jahre im “inneren Exil” hinter der Mauer der “Desinfektionsanstalt” und umgeben von Staatsanwaltschaft, Arbeitsamt, ADAC, Amtsgericht, Molekulargenetik, Umweltamt und Lebensmittelüberwachung hat er seinem “Gebet an Mutter Erde” gewidmet und aus einem öffentlichen Müllplatz das “TempoRare ParaDies+Das Reich+T” geschaffen. Ohne Geldmittel und begleitet von vielen Anfeindungen und Mistrauensbekundungen, deren belastenste aus den Reihen der “Freunde” kamen.

Nun hat die Vision der “ErdGebetsMühle” einen konkreten “Ort für das Wort” und einen Werk”T”rauM, eine echte Baustelle, mit einem wahrscheinlichen Zeitrahmen von drei Jahren. Hier am Feuer spinnt KeTaN den Gesprächsfaden und empfängt alle, die mit ihrem Wort und ihrer Tat den Bildeprozess beREICHern wollen.

KeTaN ist müde geworden “in der Welt herumzulaufen” und “Perlen vor die Säue zu werfen”, das heißt Menschen, die nicht hören wollen oder können, wohlwollende und inspirierende Worte zukommen zu lassen. Nun, da ein Platz für das Leben und das Wort auf dem Weg gefunden ist, kann und darf er all diejenigen einladen die “wirk+licht” bereit sind, sich zu geben in denWANDEL dieser Zeit. Das Tor ist offen für alle, die mit Respekt die Schwelle zu überschreiten wissen.

KeTaN betrachtet sein DaSEIN und WIRken als Dienst und Gabe am Leben.

Das ist und bleibt das Geschenk an Euch! Es ist an Euch es anzunehmen und zum Besten zu nutZEN.

Mit herz+lichtem Dank und Gruß von KeTaN HerZEN!  :-)

FeuerStelle “OMEGA”

 FeuerStelle “OMEGA”

Wir sehen uns und schaffen “ES” im Neuen Jahr an der “FeuerStelle OMEGA” am Eifelwall 5. TAKE FIVE!

Mögen alle Wesen glücklich sein!

KeTaN schreibt in Sachen ErdGebetsMühle an Klemens Ludwig

Wer Klemens Ludwig ist, kann der geneigte Leser auf  www.tibet-ludwig.de erfahren.

 

Lieber Klemens Ludwig,

 

über die Sonnenseite von Franz Alt bin ich auf Ihre/Deine Webseite gestoßen. Für das, was ich dort finden durfte zunächst einmal herz+lichten Dank. Nun möchte ich gerne mit Ihnen/Dir in einen intensiven Gedankenaustausch treten und bitte dafür zunächst um Ihr/Dein Einverständnis, bevor ich damit beginne Ihnen/Dir vielleicht unerwünscht zuviel Text zuzusenden.

 

Zu meiner Person möchte ich jedoch einige Angaben machen:

 

Rolf „KeTaN“ Tepel, Jahrgang 1956, 4 Kinder hat den „FRIED“ zu seinem Lebensthema gemacht. Er nennt sich seit vielen Jahren „LebensKünstler, LandschaftBewohner und LiebesBeauftragter“ und lebt in der Tradition der Nomaden ein beWEGtes Leben. Seit drei Jahren ist er mit seinen beiden mobilen LebensAteliers (alte Zirkuswägen) „WandelWagen“ und „FriedWirkStatt“ gestrandet mitten in seiner Heimatstadt Köln auf einem verwahrlosten städtischen Brachgelände in der äusserst bemerkenswerten Nachbarschaft von „Desinfektionsanstalt“, „Staatsanwaltschaft“, „Arbeitsamt“, „ADAC“, „Amtsgericht“, „Molekulargenetischem Institut der Uni Köln“, „Umweltschutzamt“ und „Lebensmittelüberwachung“. Gestrandet ist er deshalb, weil ihm bei seinem Auftritt auf dem Weltjugendtag im Friedenspark sein geistiges Lebenswerk geraubt wurde, was in Folge auch den Verlust der materiellen Existenz und seiner Familie nach sich gezogen hat.

 

Rolf KeTaN Tepel lebt und gestaltet seine Tage aus seiner Intuition und Vision heraus. Unter anderem hat er 1993 einen „Stein durch Deutschland gerollt“, auch „ErdGebetsMühle“ genannt, um auf visionäre Aspekte im Umgang mit der Konversion der Militärgelände der Alliierten aufmerksam zu machen.

 

Der „Schiffbruch“ im Herbst 2005 mit der darauf folgenden Anlandung in der „Sackgasse zwischen den Institutionen“ hat nun zum Bau einer „ART-Arche“ geführt, die KeTaN auch mit dem WerkTitelTempoRares ParaDies+Das Reich+T“ benennt. Aus dem anfänglichen „NotLager“ ersteht ein inzwischen ansehnliches „heiliges Gelände“, ein „FriedOrt“ mit Gemeinschaftsküche, MeditationsplätZEN, Garten, Teichanlage und Reinigungsbad, Amphitheater, Tanzfläche und Werkstätten unter der Duldung des Städtischen Immobilienwirtschaftsamtes.

 

Im nächsten Jahr wird dieses multifunktionale Gelände, so hofft KeTaN einsatzbereit sein, auch für einen möglichen Vortrag über die Situation in Tibet.

 

Das eigentliche Thema, über dass ich mit Ihnen/Dir jedoch ins Gespräch kommen möchte ist die umfassende Vision der „ErdGebetsMühle“ über die ich Sie/Dich informieren möchte. Ich bin der festen Überzeugung, dass ganz besonders Seiner Heiligkeit Dalai Lama diese Vision viel Freude bereiten wird.

 

In der Hoffnung auf einen weiteren inspirierenden Dialog

 

Und mit den besten Wünschen für einen friedvollen und erfüllten Übergang ins Neue Jahr

 

Rolf KeTaN Tepel

20.12.2008 “Ex-Terrorist Klar nach 26 Jahren frei”, “Kardinal Meissner geht gerne Schaufenstergucken” und Kulturdezernent führt “Kampf gegen die brotlose Kunst”

Dies alles sind Zitate aus der Kölnischen Rundschau von heute, zu denen sich KeTaN im folgenden Artikel in Beziehung setzt.

Neben anderen Meldungen “Die Heilige Familie lebt!” (über die Trends in Krippenproduktion und Verkauf!), “Baustart des Mahnmals für Sinti und Roma”, “Beschluss über deutschen Militäreinsatz gegen Piraten”, “Die Christstollenaffäre”, “Kann die Autoindustrie überleben?”, “Richtfest in der Nürburgring-Erlebniswelt” und “Rekordhochhaus in Dubai” lesen wir noch über ein weitere Entlassung unter der Überschrift “Weiter gegen Neonazis kämpfen”. Und bei all dem ist das Öl so billig, wie seit fünf Jahren nicht mehr. Während der Gazastreifen wieder abgeriegelt ist und der schnellste motorisierte Rundendreher aller Zeiten, Michael Schumacher, neben den Erdölproduzenten als Millionenspender der Clintons geoutet wird.

Die hoffnungsvollste Botschaft findet sich im Wort zum Sonntag: Da fällt dem Diakon Paul Diefenbach, also einem Insider die relative + konkrete “Ver-schlossenheit” der meisten “Gotteshäuser” auf (Motivation ist Angst, und zwar die Angst vor Diebstahl, wodurch KeTaN die Piraten an den Küsten Afrikas wieder in den Sinn kommen) und er verweist auf den offenen Stall + Krippe als befreiende, offene und einladende Architektur. Recht hat er!

KeTaN, der Autor dieser Zeilen, lebt seit vielen Jahren in einer solchen Architektur. Er ist darin er-reich-bar, nah-bar und einladend und gleichzeitig relativ brot-los, erfolg-los und resonanz-los. Kein Wunder, wenn selbst “sein” Bischof lieber Schaufenster anschaut, als diese Einladung anzunehmen und “sein” Kulturdezernent dem Glauben verfallen ist, die Ausübung von Kultur wäre zu allererst von Geldmitteln abhängig. Und erst recht kein Wunder, wenn die Medien einer solchen Zeiterscheinung keine Aufmerksamkeit widmen und sich weiter der berichterstattung des “gewalttätigen” und “unterhaltende” widmen.

Der wahre Künstler KeTaN wird der “Brotlosigkeit” mit dem Bau eines Brotbackofens begegnen und dem Mangel an “TanzRaum” abhelfen durch die Schaffung eines zünftigen “TanzBodens”, ohne den städtischen Etat zu belasten. Das Holz dazu rettet er einfach vor dem “Entsorgungsgang” in die städtische Müllverbrennungsanlage!!!! Der “Resonanzlosigkeit” begegnet er, solange er lebt mit seinem “WORT”, mündlich, schriftlich, gesungen und getanzt! :-))

Kommen wir also zum “Thema des Tages”. Die Freilassung von Christian Klar. Dazu möchte ich hier zunächst den Kommentar von Sandro Schmidt einfügen:

Selbstbeschränkung

Von Sandro Schmidt, 19.12.08, 21:05h, aktualisiert 19.12.08, 21:18h

Es gibt keine aktuellen Bilder. Und es soll, glaubt man den Ankündigungen von Christian Klars Anwalt, nach dem Willen des 56-Jährigen auch künftig keine Fotos geben.

Der 26 Jahre lang inhaftierte frühere RAF-Terrorist, der für einige der abscheulichsten Anschläge in der Bundesrepublik verantwortlich zeichnet, will möglichst unspektakulär im Jedermann-Alltag, in der Anonymität untertauchen. Und das ist gut so. Kaum auszudenken, der bis heute offenbar politisch kaum belehrbare Schwerverbrecher würde nun wochenlang durch die Talkshows der Republik von Beckmann über Maischberger Kerner und Illner bis hin zu Günther Jauchs Stern-TV gezogen. So, wie man im 19. Jahrhundert auf dem Jahrmarkt einen Tanzbären vorführte und bestaunte oder ein exotisches Tier. Unerträglich wäre dies vor allem für die Angehörigen der Opfer des von Klar zeitweise angeführten RAF-Terrors.

Die öffentlich-rechtlichen Sender haben gottlob von vorneherein auf etwaige Auftritte des 56-Jährigen verzichtet. Höchst wünschenswert wäre es, wenn die kommerziellen Sender, die Radiostationen, Magazine und Tageszeitungen dieser Selbstbeschränkung folgten. Unsere liberale, auch von den Prinzipien des Christentums geprägte Rechtsordnung gewährt selbst dem widerlichsten Täter die Möglichkeit auf Umkehr, auf eine zweite Chance, wenn er für die Öffentlichkeit keine Gefahr mehr darstellt. Nicht mittelalterliche Rache, sondern eine humanitäre Grundhaltung liegt unserer Gesellschaftsordnung zugrunde, prägt sie. Das unterscheidet sie von Diktaturen, autoritären Regimen oder kulturell anders geprägten Ländern wie den islamischen Staaten. Auf diese Werteordnung können wir stolz sein, auch wenn die Konsequenzen manchmal schwer erträglich scheinen.

Doch zugleich sollte uns unser Selbstwertgefühl signalisieren, dass wir mit einem diesen Staat und seine Gesellschaft verachtenden Menschen wie Christian Klar nichts, aber auch gar nicht zu tun haben möchten – vor allem nicht als Objekt von Sensationsgier in den Medien.

Christian Klar ist vier Jahre älter als Rolf Tepel, alias KeTaN. Auf den Fahndungsfotos damals wurde er bärtig und langhaarig abgebildet. Das war der Grund, nicht nur für KeTaN, sondern für viele langhaarige und bärtige Männer in den 70ern, des öfteren fast verhaftet zu werden. Einmal wurden wir auf einer Dienstfahrt der katholischen Seelsorgestelle, an der KeTaN damals als Zivildienstleistender arbeitete, in Karlsruhe von einem Tankwart angezeigt. An dieser ArbeitsStelle der katholischen Seelsorge für Zivildienstleistende haben wir uns sehr intensiv mit dem Thema der Gewaltlosigkeit beschäftigt und entsprechende Seminare veranstaltet. Der damalige  Seelsorger mit Namen Herbert Froehlich wurde später Pfarrer in Bruchsal, wo Christian Klar die letzten Jahre “eingesessen” hat.

Der Ansatz der Friedensbewegung und der sogenannten “Alternativen” wurde jedenfalls damals nachhaltig kriminalisiert durch diese relativ kleine Anzahl von gewaltbereiten Irrläufern. Und das hat bis heute ernsthafte Folgen, die in der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen und besprochen werden. Der Kölnischen Rundschau und mit ihr den Medien insgesamt kann KeTaN nur empfehlen, diesem Zusammenhang und ihrer Mittäterschaft daran einmal genau nachzuspüren.

Wenn der Autor des Kommentars an die “christlich” geprägte Rechtsordnung erinnert, die auch “dem widerlichsten Täter die Möglichkeit auf Umkehr” einräumt, dann möchte KeTaN daran erinnern, dass diese Rechtsordnung vorrangig auf dem Römischen Recht basiert, dass dem Privateigentum (Raubeigentum), dem Verkehr und der Meinungsfreiheit (Freiheit zu lügen) breitesten Raum bietet und dem einfachen und gemeinschaftlichen Leben den Raum, die Luft, das Wasser etc., also alle Gemeingüter entzieht. Diese sogenannte “christliche Rechtsordnung” lässt zu, dass eine Handvoll Menschen und Institutionen durch Akkumulierung von ungeheuren Geldmengen die Welt als “ihren Besitz” ansehen können, dass die Produktion von Waffen als “rechtschaffener Lebensunterhalt” angesehen werden kann und dass alles Leben dem Gott Geld geopfert werden darf, um in leblose Dinge verwandelt, diese Welt in eine Müllkippe zu verwandeln.

Die unter anderem durch das Christentum geforderte “Umkehr” des Systems in Richtung Leben steht nach wie vor aus.Bis heute fällt der Politik, der Wirtschaft und der Wissenschaft  keine neue Antwort ein, trotz Finanzkrise, Artensterben und bevorstehendem Klimakollaps. Wie kann der Autor des Kommentars sich unter diesen Vorzeichen wundern, dass Christian Klar sich als “politisch kaum belehrbar” erweist?

“Auf diese Werteordnung können wir stolz sein, auch wenn die Konsequenzen manchmal schwer erträglich scheinen.”

Eine Werteordnung, die das Auto über das Kind stellt und die “heilige Familie” unter anderem durch die Pendlerpauschale auseinanderreißt, die in den Medien die Gewalt verherrlicht und jede Nacht im Fernsehen zur Pornonacht macht, die riesige Summen in genetische Manipulationen investiert und weltweit den Garten, der diese Welt einmal war, verkommen lässt…… lieber Herr Schmidt, diese Konsequenzen sind wahrlich schwer zu ertragen!

Die Überschrift des Kommentars “SELBSTBESCHRÄNKUNG” wäre, ernsthaft gemeint, ein Schlüsselwort, das aus dem Dilemma des Wachstum+Fortschrittsglauben herausführen könnte. Denn Selbstbeschränkung (von Konsum, Verkehr, Besitz) erzeugt Anwesenheit und Offenheit und öffnet den Weg wieder zu Gemeinschaft und Leben.

Doch warten wir bisher vergebens, dass sich Politik, Wirtschaft und Medien sich diesem “eigenen Weg zur Krippe” öffnet und hinwendet. KeTaN´s Einladung an seine “Lebens-Krippe” und “Feuer-Stelle” mitten in Köln, zwischen Desinfektionsanstalt, Arbeitsamt, Staatsanwaltschaft, Amtsgericht, Molekulargenetischem Institut, Umweltschutzamt und Lebensmittelüberwachung besteht weiterhin, an die Kölnische Rundschau ebenso, wie an Kardinal und Kulturdezernenten. Im Gegensatz zum Kommentator, der “mit Christian Klar nichts, aber auch gar nichts zu tun haben möchte” (ausser über ihn zu schreiben) gilt KeTaNs Einladung ebenso……

KeTaN´s Krippe vor dem Amtsgericht

KeTaN´s Krippe vor dem Amtsgericht

 Über dieses Gespräch, das sicher sehr Interssantes zu Tage fördern würde, wird die Kölnische Rundschau aller Wahrscheinlichkeit nichts berichten. Doch, so hat KeTaN auch kürzlich erst gelesen, unterliegen Wahrscheinlichkeitsprognosen in Zeiten der Finanzkrise einer stetem Abnahme ihrer Wahrscheinlichkeit.

KeTaN´s Kommentar dazu: Scheinwahrlichkeit ist eben nicht Wahrhaftigkeit! Also: Wandel wird wieder wahrscheinlicher….

Seien wir gespannt und aufmerksam! Es steht uns eine spannende Zeit bevor.

Comos Mir Sada wünscht KeTaN

Selbstreflexion im Advent 2008


“MADONNA im TräumGehäuse” und das “Ei des KeTaN”

 

 “MADONNA im TräumGeHäuse” und das “EI des KeTaN”

 

Keine Freude kommt auf in der Betrachtung des allgemeinen Weihnachtstrubels.

 

All der elektrischen Lichter, der Weihnachtsmärkte, der Dekorationen, dem musikalischen Stimmungsversuchen in Kaufhäusern, im Radio………., eher zeigt sich Brechreiz, Überdruss und Wut. Ich fühle, wie Jesus wohl gefühlt hat, kurz bevor er im Tempel die Tische der Händler umstieß. Ist die Rebellion der griechischen Jugend auch so zu deuten?

 

Wann öffnet der Mensch sein Herz? Feiert wahre Ankunft und zeigt endlich Einsicht und Erbarmen für den Zustand der Welt?

 

Der Mensch, wenn er denn überhaupt noch diese Bezeichnung verdient, war nie gleichzeitig so unerträglich reich und unerträglich arm, nie so fett und so abgemagert. Nie vorher hat Menschheit mit Ihren täglichen Handlungen so einen sinnlosen ABFALL produziert, der sämtlichen Lebenssystemen die vitale Kraft raubt.

 

Bin ich krank, dass ich mich seit jeher sorge um den Zustand der Welt? Dass ich nicht gleichgültig bin? Dass ich Zeit meines Lebens mein eigenes Leben und Handeln überprüfe auf die Folgen für meine Mitmenschen und der Zukünftigen?

 

Ich laufe herum in meiner sonderlichen Tracht des Hirten und kann die meisten meiner Mitmenschen nicht ver-stehen, in ihrem Hasten, ihren sinnlosen Ver-Richtungen, ihrem ewigen ver-kehrenden Hin+Her. Der täglichen Produktion und Vervielfältigung von schlechten Nachrichten kann ich ebenso wenig abgewinnen, wie der Hingabe an nicht enden wollender UnterHaltung und Vorspiegelung falscher Tatsachen, Werbung genannt.

 

Ganz und gar nichts abgewinnen kann ich dem Zeitvertreib, schwitzenden Sportlern über Fernsehern dabei zuzusehen, wie sie immer den gleichen anderen Ball in immer die gleichen anderen Tore treffen wollen. Auch die jährlich immer noch mal wieder um ein paar hundertstel Sekunden verbesserten Bestzeiten von im Kreis laufenden oder motorisierten Zeitgenossen, befeuert und befeiert anonym oder im Stadion von massenhafter Aufmerksamkeit, gehen mir “auf den Geist” der ART, dass Ver-Zweiflung überhand gewinnt.

 

Bräunungsstudios, Fitnessstätten, Spielsalons – mein Gott, wie viel vergeudete Lebenszeit, wie viel vergeudete Energie? Die Städte sind voll davon.

 

Die Hetze, der Stress, die motorisierte Atemlosigkeit und dabei immer das Gefühl, nicht schnell genug, nicht genug genug. Die Pausen, FreiZeit genannt, werden von vielen, von sehr vielen, mit Saufen ausgefüllt, oder mit der Einnahme von anderen Drogen und Medikamenten.

 

In all dem bin ich ein zutiefst einsamer Mensch und manchmal erfüllt mich das mit großer Traurigkeit. Mein tränengefüllter Blick gleitet dann ab an den blitzenden Fassaden wie an den vielen Gesichtern, die Abwesenheit signalisieren. Der einzige Trost in diesen Momenten findet sich in den Licht-Reflexionen, in denen die Aussenwelt verschwimmt und nur das lebendige Spiel der Farben übrig bleibt.

 

Kopfkino!

 

Möge diese im Beton erstarrte und auto+matisch bewegte, ver+kehrte und ver+waltete, kalt glitzernde und herzlose Welt zerfliessen und endlich wieder Platz machen für LEBEN mit Herz und Blut, Wärme und Geste, Brauch und Klang, Wandel und wahrhaftigem Handel.

Ja, das wünsche ich von HerZEN und weiß, dass ich im gleichen Moment, wo ich diesen Wunsch äußere, von den meisten Zeitgenossen betrachtet werde wie ein Terrorist oder ein Irrer.

 

Seit meinem 14. Lebensjahr lebe ich ein aktives kreatives und gemeinschaftlich ausgerichtetes Leben, suche mein Bestes zu geben, dieser Welt wieder Freude, Farbe, Tanz, Musik, Schönheit, Gerechtigkeit, Fried, Zusammenspiel, Brüderlichkeit, Tiefe, Geist, Heilung zu geben. Dabei habe ich mannigfaltige Talente entdecken und entwickeln können. Die Fülle ist in mir zu Hause und in den jeweiligen Lebenszusammenhängen, das was ich zu geben habe und hatte.

 

Doch Lüge, Neid, Verrat, Mistrauen, Gleichgültigkeit, Diebstahl, Ignoranz, Unglauben, Hohn und Spott und natürlich der immer noch anhaltende Fortschrittsglaube waren allzu oft die Ernte, die für diese Bemühungen einzuholen war.

 

In mir schlummern unentdeckt Visionen und gangbare Wege zu einer Erneuerung in nahezu allen Lebensbereichen. Doch sind sie alle nur denk- und gangbar für mutige Menschen, die sich wieder existentiell und ganzheitlich hingeben und das Herz erneuert zu ihrem ersten inneren Führer bestimmen.

 

Das einzige, wozu KeTaN noch zu gebrauchen ist, ist diese Welt von Grund auf zu erneuern.  Darauf wird er die letzten Jahre seines Lebens bereit warten. Der Rest ist Schweigen und die Musik der Einsamkeit……

 

Comos Mir Sada

KeTaN´s Beitrag zur “charter for compassion”

 In diesen Tagen bin ich auf die Webseite http://charterforcompassion.com geraten die folgenden Titel trägt:

Help us to create a
Charter for Compassion

People of all nations, all faiths, all backgrounds, are invited to contribute.

Daraufhin habe ich heute am 13.12.2008 um 13.13 Uhr folgenden Beitrag gesendet:

Imagine! The compassion energie from people of all nations and religous roots would foculize and appear physically at one spot on this planet and then start to move through all countries and continents to a worlswide compassion work and prayer tour.
The object (social plastic) in the center of this compassion happening, as KeTaN worked it out in his dream, will have the form of a millstone. His size will represent the “human measure”. This “round stone with the hole in the center” will be poured together out of many thousand small “stones from heart” compassion people from all over the world send together. The result is a symbol object of “united compassion mankind” as well as a symbol for “holy mother earth” with all her different mineralogic appearances.
This holy object we can use horizontally as the “global round table of wisdom on mother earth” and in the vertical way we will get the symbol of the “rolling stone”. A “world prayers mill” to open the door to a new and than hopefully golden time on earth.

KeTaN is working on this idea in cologne city/germany and looking for feedback and support. So please feel free to contact ketan@stein-des-anstosses.de

Comos Mir Sada – may all beings be happy
Rolf KeTaN Tepel

Erneuter Leserbrief “in Sachen Meisner” an den Kölner Stadtanzeiger am 12.12.2008

 Sonnenaufgang am 12.12.2008

 Sonnenaufgang am 12.12.2008

“Das Gleichnis vom Splitter und Balken gilt auch heute noch, Herr Kardinal! KeTaN bittet und mahnt Sie zur WahrHaftigkeit!”

Sehr geehrter Joachim Kardinal Meisner!

Erst vor ein paar Tagen habe ich, KeTaN Rolf Tepel zum wiederholten Male das Wort an Sie gerichtet, mit der Bitte um die Erfüllung Ihres Versprechens mich zu einem Gedankenaustausch zu besuchen. Wieder habe ich keine Reaktion (keine Resonanz) erhalten.
Nun lese ich von “Ihrem heiligen Zorn” auf die Banker, von denen Sie geglaubt haben, sie wären (rechtschaffene) Treuhänder des Kapitals anderer Leute. Sind Sie wirklich so naiv?
Haben Sie mal darüber meditiert, welche Auswirkung die Aufhebung des Zinsverbotes seitens der katholischen Kirche auf die Welt hatte und bis heute hat?

Dann lese ich über das geplante Pilgerzentrum in der Türkei: “Wie wir behandelt werden, finde ich skandalös!” Und dass Sie nicht “lockerlassen wollen, um den Europäern die Augen zu öffnen, dass hinter den türkischen Worten keine Taten stehen.”
Mit Verlaub, was sind das für Sätze? Ich bin katholisch getauft, lebe hier in Köln und suche seit Jahren immer wieder mit Ihnen als “meinem Bischof” ins Gespräch zu kommen und mache die Erfahrung, dass Ihr Wort “mir” gegenüber nichts gilt. Dass keine Taten folgen. Worüber beschweren Sie sich dann an die Adresse der Türken?

Und mit einem letzten Zitat aus Ihrem Mund (so weit mensch der Presse trauen kann) möchte ich Ihnen Mut machen zur Einsicht und Umkehr. “Der Papst, das ist ein Kerl!” Seien Sie auch einer und nehmen Sie endlich meine Einladung an, zum inspirativen Gedankenaustausch im TempoRaren ParaDies+Das ReichT am Eifelwall 5.

“Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!”

Mögen alle Wesen glücklich sein und möge der Große Geist alle unsere HerZEN erleuchten, um die kommenden Zeit des GROSSEN WANDELS zu unser aller HEIL zu nutZEN.

Comos mir sada! KeTaN

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