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Jopi´s Anregungen kommentiert von KeTaN

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Jopi´s Anregungen kommentiert von KeTaN

Moin Ketan,
ich hab mir gestern mal deinen Brief an alle und dann später auch noch mal das Schreiben der Gebäudewirtschaft vorgenommen. Dabei sind mir einige Dinge durch den Kopf gegangen, die ich hier mal mit dir teilen möchte: Erst einmal finde ich den Ton des Briefes insgesamt ja gar nicht so schlimm. Nach wie vor hast du alle Möglichkeiten, auf dem Platz zu bleiben, wenn du die genannten Bedingungen erfüllst. Der Brief kritisiert halt deinen anhaltenden Drang, dich immer weiter auszubreiten. Manche Stimmen auf dem Eifelwall behaupten gar, der Abriss von Dariusz´Hütte und sogar die Baumfällung und Rodung wären darauf zurückzuführen, dass die Stadt diesem Drang Einhalt gebieten will…
Wenn ich mir mal den bescheidenen Rat geben darf: Du hast auf dem Eifelwall schon jetzt so etwas tolles geschaffen. Jeder der das sieht und sich dort aufhält erkennt das an und ist gerne da. Du hast einen Raum kreirt, in dem vieles stattfinden kann. Vielleicht solltest du dich jetzt mal auf das fokussieren, WAS alles dort stattfindet, sprich, anstatt immer weiter wachsen zu wollen und großartige Visionen zu entwickeln, wäre es an der Zeit, die Orte mit Leben zu füllen. Leute sollen ja nicht nur einmal kommen, deine Vorträge hören, beeindruckt sein und dann nichts mehr.
Nimm den Brief der Gebäudewirtschaft doch mal als Wink mit dem Zaunpfahl, kleinere Brötchen zu backen, selber mal zur Ruhe zu kommen und das Geschaffene zu genießen. Musik zu machen, Treffen zu organisieren, etc. Der Platz soll ja eine Oase der Kreativität sein. Vielleicht auch ein Ort der Heilung. Aber dafür muss der Ort selber auch noch heilen. Ebenso die inneren Dämonen vieler Protagonisten. Das braucht Ruhe, den Willen und Zeit. Wenn das erreicht ist, und sich dann wirklich auch innerlich etwas gewandelt hat und nicht nur äußerlich, dann und nur dann, kann der Ort zu einem Magneten für viele Menschen werden. Ich habe im Laufe der Jahre von vielen Seiten Kritik an dir, deinen Visionen und vor allem deinem Ego gehört. Auch hat sich mein Verhältnis zu deinem Projekt seit dem Redekreis mit Micha, Uli und Niko vor zwei (?) Jahren etwas distanziert. Ich spüre da bei allem Guten auch eine Seite an dir, die dich und das Projekt selber immer wieder behindert. Dich mit dieser Seite und dieser Kritik auseinanderzusetzen- selber heil zu werden- darin sehe ich jetzt die Chance für dich und auch den Eifelwall. Ahoo. Mit wohlwollendem Gruß. Yopi

Danke lieber Jopi für Deine offenen Worte,

das “hilft mir heilen”. In all den Jahren war das oft ein Schmerzpunkt zu erleben, das nicht mit mir gesprochen wurde, sondern sehr, sehr viel “über mich”.

Und ganz klar, “mea culpa, mea maxima culpa”, ich bin an allem Schuld, was mit mir zusammenhängt, und da ja alles zusammenhängt, bin ich auch an allem Schuld.

Ich bin nun mal derjenige, der “aus” und wieder “ein” gestiegen ist und nun “mitten unter Euch” lebt und unterschiedslos Euch alle einlädt, im Kreis zu sitZEN, zu tanZEN, zu heilen, zu gärtnern, zu kochen, zu sprechen, zu reinigen und zu einigen auf diesem “im Reinigungs+Transformationsprozess befindlichen” städtischen G+RUND EIFELWALL.

Ich bin da und “höre” auf diesem Platz mitten in der Stadt “auf” die Bedürfnisse des GanZEN, im Kleinen + Großen, sorge für Menschen, Tiere und PflanZEN. Ich stehe hier für das Leben EIN mit all meinem Hab + Gut, meinen Fehlern und Stärken. Dabei bin ich vollständig abhängig von dem, was aus der “UmWelt” mir entgegengebracht wird, also frei+willig ausgesetzt den GeWalten der Natur + des Menschen.

Mein Interesse richtet sich in der HauptSache darauf, einen WEG zu schaffen, den G+RUND wieder zu heilen und SCHÖNHEIT zu hinterlassen, auf dass, wenn wir uns denn weiter NachFolgen wollen, wir als unsere Kinder auch das Leben wieder als “Lust+Wandel” befreit erleben dürfen.

Schon einen Tag nach Erhalt des Schreibens der Gebäudewirtschaft habe ich den Entschluß gefasst, alle BauTätigkeiten einzustellen. Und damit auch jeden Rückbau. Unter diesen widrigen Umständen will ich in dieser Stadt nichts mehr investieren, als mein letztes Angebot erneut zu formulieren, ob diese Stadt bereit ist und offen dafür, die Stadt zu sein, in der die “ErdGebetsMühle” gegossen wird und der “RegenBogen für Bethlehem” seinen Ausgangspunkt findet.

Und deshalb richte ich nun alle meine Kreativität wieder in das Wort und schreibe, spreche und singe mich durch die Tage.

Und was “den Platz mit Leben füllen angeht”, so kann ich nur sagen “der Platz lebt und ist bereit für die Fülle!” – doch die kommt erst “durch Euch und mit Euch für uns alle!” – Das ist das Geheimnis des FüllHorns, das Zeichen der Friedensgöttin EIRENE.

Ahoo, Bruderherz mit den tollen herrZENsliedern…..

….spielen wir uns frei!

KeTaN

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