der Stein des Anstosses im Internet

Aus meinem Gedankenfluß…….

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Aus meinem Gedankenfluß…….


……..suchen meine beiden Finger, die der Buchstaben auf der Tastatur kundig sind, einen Faden auszusondern, einen  Buchstabenfaden, der mein Denken und Danken, mein Bitten und Beten  zu Euch bringen möge. Mir liegt daran Euch meine Geschichte erzählen zu dürfen.

 

Ich war lange Zeit ein Wanderer zwischen Euren oft sehr nah+isolierten Welten, immer wieder von neuem Aufbruch beseelt und angetrieben. Dann bin ich heimgekehrt und habe lange keinen Platz bei Euch gefunden in meiner einfachen und umfassenden LebensART+WEISE.

 

Nun, seit drei Jahren, halte ich äußerlich und innerlich zunehmend inne, HeiMat in HeiMat gefunden, grabe in die Tiefe, baue in die Höhe, bete in die vier Himmelsrichtungen und suche den gewonnenen inneren Reichtum durch „Arbeit am Verdorbenen“ sichtbar zu machen.

 

Mein Leben, meine Auffassung und Einsicht vom Leben, so bin ich mir zunehmend bewusst, unterscheidet sich extrem, ja manchmal auch für mich erschreckend extrem, vom Mainstream.

Ich nehme nicht am Verkehrswesen teil, nicht am Bankwesen, bin kein Verbraucher von irgendetwas, habe keine einzige Versicherung. Abgesehen von meinen Besuchen in Gaststätten mit Internetanschluß findet man mich auch nur selten beim Biertrinken. Das bejubeln von sportlichen Aktivitäten anderer ist mir ebenso fremd, wie der unterhaltsame Konsum von Medien.

 

Lärm ist mir zuwider, der überwiegende Teil der Architektur stößt mich ab und schmerzt meinem Empfinden. Ich liebe Harmonie und suche diese zu generieren. Mitten in der Stadt, zwischen Euren Institutionen, die von und mit Euch aufgerichtet wurden, um Euch anzuklagen (Staatsanwaltschaft) um Recht zu sprechen über Euch (Land+Amt+Arbeitsgericht), Eure „freie Fahrt“ sicherzustellen (ADAC), für Keimfreiheit zu sorgen (Desinfektionsanstalt), Euch das Los von der Arbeit auch ohne nicht zu geben (Arbeitsamt), Euch genetisch zu erforschen und zu manipulieren (Molekulargenetisches Institut), Eure Nahrung auf Giftstoffe zu untersuchen (Amt für Lebensmittelüberwachung) und Eure UnWelt zu überwachen (Amt für Umwelt). Alles das, das möchte ich betonen, braucht Eure Lebensweise, für meine ist all das überflüssig.

 

Im Spiegel + Fokus all dieser, zum Teil ja wirklich mächtig und massiv aufragenden Institutionen, wirkt meine lebenskünstlerische Anwesenheit mit den beiden, die zentrale Feuerstelle schützenden Zirkuswagen, äusserst seltsam und absurd. Der vollkommene Anachronismus.

Schon das Feuermachen ist nach geltendem Gesetz „verboten“.

Das Grundgesetz bescheinigt uns zwar „die uneingeschränkt freie Wahl des Wohnortes“. Wenn es aber darum geht diese gewährte Freiheit dahingehend zu kultivieren in einfachen mobilen Behausungen sein Leben einzurichten, dann offenbaren sich plötzlich in der Zeit des Dritten Reiches etablierte und heute feststehende Rechtsnormen. In dieser „mobilen Gesellschaft“ hat der Nomade keinen Platz. Die gesamte Mobilität „dreht“ sich um den „Besitz“.

Ein Komposthaufen hinter der Mauer der Desinkfetionsanstalt ist eine künstlerische Installation, die es wohl mit der berühmten „Fettecken-Badewanne“ von Beuys aufnehmen kann. Hier in unserem Falle können wir schmunzelnd vermerken, dass die Desinfektionsanstalt inzwischen von der Stadt aufgegeben und verlegt wurde. Einen Monat vor dem Auszug gab es eine offizielle Beschwerde an den Künstler+KompostGärtner mit der Auflage, das Singen bei der Gartenarbeit zu unterlassen…………….

 

 

Das erinnert mich daran, dass mir schon einmal das Singen verboten wurde in diesem meinen Heimatdeutschland.

Das war am 1. September 2003 im Brandenburger Tor in Berlin. Ich hatte einen Stein durch Deutschland gerollt…………….

 

Aber wen interessiert das schon?

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