der Stein des Anstosses im Internet

Archiv:Mai 2008

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Kultursonntag 1. Juni

HerzLichte Einladung zum “Tag des offenen Paradieses”

Von 10.00 – 22.00 besteht die Einladung die “Temporäre Paradies Zone” Köln, Eifelwall 5, im Zusammenhang des Kölner Kultur Sonntag, kennenzulernen und zu geniessen.

Eine öffentliche Wandelskulptur, ein Paradiesgarten, FeuerStelle, eine spontan moderierte Bühne, Musik, Performance, Lesungen, Spiel, Gesang, Inspiration, Essen, Trinken, Gespräch und Handel am Runden Tisch, Ungewöhnliche Architektur, ARTenVielfalt, LebensKultur für Menschen von 0-99 erwartet Sie und Euch hinter der Schwelle.

Alle Besucher sind eingeladen ihre Talente, Instrumente oder auch Zugaben zu Speis und Trank mitzubringen.

ARPAN, LebenKünstler, Poet und Maler aus Marburg fand dafür folgende Worte:

“Es gibt keinen Weg zurück, der Garten Eden ist für uns verloren. Erkenntnis lässt sich nicht einfach vergessen, für nicht gewonnen erklären. Und sie zu ignorieren wird auch Hutterern und Amish nicht ewig gelingen. Stures festhalten am Altbewährten beruhigt vielleicht die Gedanken der Hasenfüsse, die Zukunft entsteht jedoch aus Veränderung.
Doch welche Zukunft wollen wir gestalten?
Wollen wir weiter am Turm von Babel basteln, uns immer neue Wolkenschlösser bauen und so Stück für Stück jeden Kontakt zur Realität verlieren? Ein Baum ohne Wurzeln stirbt. Das gleiche gilt auch für die Kultur. Ohne ihre Wurzeln zu kennen wuchert sie in geilem Wildwuchs zu fantastischen Formen, abstrahiert sich selbst ins Unfassbare und blüht nic ht mehr. Unsere Kultur ist schon tot, sie atmet nicht, zelebriert sich selbst im luftleeren Raum des Marktes. Der Götze Mammon hat die Musen verjagd, der rasende Zeitgeist überrollt die Kunst des Müßiggangs. Gut Ding will Weile haben, doch diese Weile dauert dem modernen Konsumenten zu lange, die Langeweile ist des Menschen Feind geworden. Wir rennen vor der Zeit davon, verjagen sie durch Eile.

Unsere Kultur ist zur Raserei mutiert.

Die temporare Paradieszone möchte die Wurzeln der Kultur wiedererwecken, den Ursprung der Kultur ins Bewusstsein zurückrufen.

Am Anfang war das Feuer, der Kreis ums Feuer, das miteinander reden oder schweigen, träumen und trommeln. Gewonnene Zeit für Muse, für den Austausch von Gedanken und Geschichten. Diese Wurzeln sind tief und stark, haben bis heute ihre Kraft nicht verloren. Jeder kann sie finden. Setzt euch zu uns und seht in die Flammen, lauscht der Stimme des Ursprungs, fühlt ihre Resonanz.

Ihr seid herzlich eingeladen.”

Feste Zeiten in der “TPZ” bis zum Kölner Kultur Sonntag

Liebe Freunde und Besucher des TPZ

Am 1. Juni ist Kölner Kultur Sonntag. In diesem Zusammenhang präsentiert sich die WandelSkulptur “Temporäre Paradies Zone” zum ersten Mal “offiziell” mit einem Tag der offenen Tür.

Bis dahin gibt es noch sehr viel zu tun. Wer uns dabei unterstützen möchte ist herzlich eingeladen. Die unten angegebene Zeitstruktur bitten wir zu beachten:

Montag – Freitag: 8.00 – 9.00 Uhr Frühstück mit Morgenbesprechung

9.00 – 12.00 Uhr Erste Werkphase

12.00 – 14.00 Uhr Mittagessen – Pause

14.00 – 18.00 Uhr Zweite Werkphase

18.00 – 19.00 Uhr Abendessen

19.00 – 20.00 Uhr Werkgespräch

20.00 – 22.00 Uhr Abendkultur am Feuer

Auf Grund der schwierigen Wasserversorgung bitten wir alle Besucher daran zu denken, “et-was-ser” mit zu bringen. Wie Ihr wisst, seid Ihr herzlich eingeladen an unseren Mahlzeiten teilzunehmen, doch möchten wir an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass wir ohne Spenden von Nahrungsmitteln oder Geldbeträgen die Töpfe nicht füllen können…..

Mitwirkung ist gefragt in Küche, beim Bau, im Garten und in der Organisation. Auch stellen wir die Frage, wer uns am 1. Juni helfen möchte, den Tag so schön wie möglich für uns und unsere Besucher zu gestalten.

KeTaN wird bis zur Eröffnung weitestgehend nur auf Anfragen in Bezug auf das Werk zur Verfügung stehen….

…….

TPZ – Tag der offenen Tür im Programm des Kölner Kultur Sonntag 1.6.2008

Die “Temporäre Paradies Zone Köln” ist mit einem Tag der offenen Tür am Kölner Kultur Sonntag angemeldet. Freunde und Förderer des Projektes sind herzlich eingeladen mitzuhelfen den Platz aufs feinste für die zu erwartenden Gäste herauszuputzen, zu bewirtschaften und zu bespielen.

Für die Nacht auf Pfingsten laden wir auf Anregung von Dietmar die Trommler und andere Musiker ans Feuer, zur Ein-Stimmung auf den “den heiligen Geist”.

Die Tage werden weiterhin trocken und immer wärmer. Daher bitten wir alle Gäste um “WasserSpenden”.

Ab nächste Woche werden wiruns in eine feste Zeitstruktur einpendeln……..

Der Sommer hat begonnen…… Alles ist Licht, Alles ist Liebe

Also lasst uns das Leben tan-ZEN

KeTaN

Die OPER und der Eifelwall – KeTaN mischt sich ein……

Ausweichquartier Oper: Verwaltung der Stadt Köln weist Kritik zurück

Köln, 05.05.2008, 10:13> Die bislang untersuchten Interimslösungen für das sanierungsbedürftige Opernhaus erwiesen sich nach Angaben der Stadt als zu teuer. Oberbürgermeister Fritz Schramma weist Vorwürfe wonach diese stümperhaft vorbereitet worden seien als “hochgradig unseriös“ zurück.
Die Verwaltung hat mit Blick auf die dringend notwendige Sanierung des Opernhauses und den geplanten Neubau des Schauspielhauses diverse Standorte für die Interimslösung geprüft. Nach Vorlage einer ersten Standortuntersuchung wurde die Verwaltung vom Kulturausschuss beauftragt, die Standorte Staatenhaus, Eifelwall und Uni-Wiesen näher zu untersuchen. Der Standort Uni-Wiesen schied aus, da er für diese Zwecke nicht genehmigungsfähig war. Also konzentrierte sich die Untersuchung auf die Standorte Staatenhaus und Eifelwall. Während im Staatenhaus im großen Umfang Umbaumaßnahmen erforderlich sind, sah der Standort Eifelwall fliegende Bauten als Interimspielstätte vor.

Von den untersuchten Standorten ist das Staatenhaus der günstigere, verursacht aber nach den bisherigen Untersuchungsergebnissen tatsächlich Kosten in Höhe von etwa 36 Millionen Euro. Für die fliegenden Bauten auf dem Eifelwall werden nach den bisherigen Ergebnissen Kosten in Höhe von 56 Millionen Euro erwartet. Damit steigen die Kosten deutlich über die in früheren Fachgutachten ermittelten Werte.

Die nun vorliegenden Zahlen weisen im Ergebnis eine Größenordnung aus, die auch aus Sicht der Kulturverwaltung für eine Interimszeit von nur drei Jahren nicht gerechtfertigt erscheint. Daher hat die Verwaltung der Politik bisher auch noch keine entsprechende Beschlussvorlage vorgelegt. Eine Umsetzung der Pläne für das Staatenhaus scheint nur realistisch, wenn ein Nachnutzer oder ein Investor gefunden wird, der in die Finanzierung einsteigt.

Ansonsten wird mit der Politik über andere Alternativen zu diskutieren sein. Den Vorwurf der stümperhaften Arbeit weist das Kulturdezernat, auch im Namen der Bühnen und der anderen betroffenen Dezernate und Dienststellen, entschieden zurück.

Oberbürgermeister Fritz Schramma betont, dass ihm bislang weder die Untersuchungsergebnisse vorliegen, geschweige denn eine entsprechende Vorlage zur Schlusszeichnung. „Der Versuch von Herrn Börschel, hier mit ungelegten Eiern Politik zu machen, ist hochgradig unseriös. Eine Interimslösung in der genannten Kostenhöhe wäre für mich nicht akzeptabel und würde von mir auch niemals dem Rat vorgelegt. Hier müssen andere Lösungen wie etwa eine günstigere mobile Spielstätte oder ein Spielbetrieb an wechselnden Orten überprüft werden.“

Soweit ein aktueller Artikel über das Thema als Anstoss zu folgender Maßnahme im TPZ – Köln:

KeTaN mischt von nun an seine kreativen Gedanken in dieses “Werk-Gespräch” um die Zukunft von Oper und Theater in Köln. Bis zum ersten Juni wird dieses Thema der Schwerpunkt dieser Seite sein.

Auf diesen GeDANKenFLUXUS wird die Kölner Presse, der Oberbürgermeister, der Kulturdezernent, der Baudezernent, der Leiter des Gebäudewirtschaftsamtes, die Intendanz von Opernhaus und Schauspielhaus, das Museum Ludwig, der Sender ARTE in Kenntnis gesetzt.

Am 1. Juni wird im Eifelwall der “Runde Tisch Eifelwall” vorgestellt und angesprochen.

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