HEUTE
02.02.2011
WILL ICH
Rolf KeTaN Tepel
mich
in Anbetracht
der aktuellen PapstAudienz des Kölner DreiGeStirns
und des folgenden PapstAufRufs von letztem SonnTag:
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Papst ruft zu konkreten Friedensprojekten im Heiligen Land auf
Vatikanstadt (KNA) Papst Benedikt XVI. hat zu «konkreten» Projekten für den Frieden im Heiligen Land aufgerufen. Er lade alle zum Gebet für eine Verständigung auf «konkrete Friedensprojekte» ein, sagte der Papst am Sonntag nach dem Mittagsgebet. Er schließe sich mit dieser Bitte dem lateinischen Patriarchen von Jerusalem an. Anlass war der «Internationalen Gebetstag für den Frieden im Heiligen Land», der am Samstag und Sonntag zum dritten Mal stattfand. Nach seiner Ansprache ließ der Papst gemeinsam mit einem römischen Jungen zwei Tauben als Symbole für den Frieden vom Fenster seiner Wohnung aus fliegen.
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mit diesen Worten
dieser Schrift
dem Papst
in Sachen FRIED
mit ganzem HerrZEN
empfehlen und “zu Diensten” melden!
“KonKret” bedeutet das die neuerliche BeWERbung der dreiEINigenden Projekte “ErdGebetsMühle” + “KaraWane WANDEL+FRIED” + “RegenBogen für JERUSALEM”.
Diese ProjektVisionen sind in Teilen oder Ganzem in früheren BeWERbungen an den Kölner Karneval, FestKomitee, den Kölner ErzBischof Joachim Meissner, den WeltJugendTag, den evangelischen KirchenTag, den BundesPräsidenten Köhler, einzelnen KirchenGemeinden uva. EinzelPersonen wie KörperSchafften mitgeteilt, beschrieben + vorgestellt worden, wurden jedoch nie berücksichtig.
Nun, in Anbetracht der sich ausweitenden AufStände, WaldBrände und Katastrophen weltweit darf die EXISTENZ dieser VISION nicht länger im Verborgenen und unberücksichtigt SEIN.
So lade ICH
EUCH ALLE
EIN
“dem FRIED zu helfen”.
Hier
im
ParaDies+Reich+T
mitten in KÖLN
bereitet sich der FRIED vor
KRÄFTE sammelnd für den ZUG
das LAND heiligend!
Kommt und seht!
+
Reich+T die BotSchafft weiter bis sie IHN er+reich+t hat.
AMEN
“KONKRET” gehen diese WORTE hier auf www.stein-des-anstosses.de per LINKSENDUNG via EMAIL an RADIO VATIKAN, an dpa, an das VerlagsHaus Neven DuMont und WER auch immer “mir” in diesem Tagen in den SINN kommt…………………………..
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Diese WORTE sind auch meine ANTWORT auf das folgende MANIFEST FÜR WANDEL von der JUGEND VON GAZA:
Vor zirka drei Wochen kamen in Gaza drei Studentinnen und fünf Studenten zusammen und verfassten eine offene E-Mail an die Welt, in der sie ihrer tiefen Frustration Luft machten: über die Belagerung Gazas, die zynischen politischen Spiele von Hamas, Fatah, der UN und der Internationalen Gemeinschaft und über die Allgegenwart der Kontrolle und des Terrors durch religiöse Fanatiker in ihrem Leben.
Die Gazauischen Cyber-AktivistInnen, die ihre Namen nicht preisgeben, um ihre Familien und sich selber nicht zu gefährden, sind über die Resonanz ihres Aufschreis
überrascht: Tausende aus Gaza selber und aus aller Welt sind ihrer Aufforderung bereits gefolgt und haben ihnen zurück geschrieben, bereit, sie zu unterstützen. Die Schließung des Jugendzentrums Sharek, einer der letzten unabhängigen Nichtregierungsorganisationen Gazas, am 30.11.2011 hatte das Fass zum Überlaufen gebracht. Die Proteste dagegen waren von der Polizei brutal niedergeschlagen worden.
Neben vielen anderen Jugendlichen waren auch zwei der VerfasserInnen des Manifests verhaftet und misshandelt worden.
Manifest der Jugend von Gaza: Es muss sich was ändern!
DAS MANIFEST FÜR WANDEL VON DER JUGEND VON GAZA!
26. 12. 2010
Fuck Hamas. Fuck Israel. Fuck Fatah. Fuck UN. Fuck USA! Wir, die Jugend von Gaza, haben die Nase gestrichen voll von Israel, Hamas, der Besatzung, den Menschenrechtsverletzungen und der Gleichgültigkeit der internationalen Gemeinschaft! Wir wollen schreien und diese Mauer aus Schweigen, Ungerechtigkeit und Gleichgültigkeit so durchbrechen wie die isralischen F16 die Schallmauer; schreien aus der ganzen Kraft unserer Seele, um die immense Frustration abzulassen, die uns auffrisst wegen der beschissenen Situation, in der wir leben; wir sind wie Läuse zwischen zwei Nägeln, leben einen Alptraum in einem Alptraum, ohne Raum für Hoffnung, ohne Raum für Freiheit.
Wir sind krank davon, in diesem politischen Kampf gefangen zu sein; krank davon, dass unschuldige Bauern in den Pufferzonen erschossen werden, weil sie sich um ihr Land kümmern; krank von bärtigen Typen, die mit ihren Gewehren rumlaufen, ihre Macht missbrauchen und junge Leute ins Gefängnis stecken, die für das, woran sie glauben demonstrieren; krank von der Schand-Mauer, die uns vom Rest unseres Landes trennt und uns auf einem Stück Land von der Größe einer Briefmarke gefangen hält; krank, als Terroristen hingestellt zu werden, als hausgemachte Fanatiker mit Sprengstoff in unseren Taschen und dem Bösen in unseren Augen; krank von der Gleichgültigkeit, die uns von der internationalen Gemeinschaft entgegenkommt, den sogenannten Experten, Experten darin, von ihrer Besorgnis zu reden und Resolutionen zu entwerfen, aber Feiglinge im Durchsetzen ihrer Vereinbarungen; wir sind krank und müde, ein beschissenes Leben zu leben, von Israel in einem Gefängnis gehalten zu werden, von der Hamas zusammengeschlagen zu werden und vom Rest der Welt komplett ignoriert zu werden.
Eine Revolution wächst innen in uns, eine immense Unzufriedenheit und Frustration, die uns zerstören wird, es sei denn wir finden einen Weg, diese Energie zu kanalisieren in etwas, das den Status quo herausfordern und uns irgendeine Art von Hoffnung geben kann. Der letzte Tropfen, der unsere Herzen vor Frustration und Hoffnungslosigkeit zittern liess kam am 30.
November, als Hamas Funktionäre zum Sharek Youth Forum kamen, einer leitenden Jugend Organisation (<a href=’http://www.sharek.ps’
target=’_blank’>www.sharek.ps</a>), mit ihren Gewehren, ihren Lügen und ihrer Aggressivität, alle rausschmissen, einige gefangen nahmen und Sharek die Arbeit verboten.
Einige Tage später
wurden Demonstranten vor dem Sharek Gebäude geschlagen und einige gefangen genommen.
Wir leben wirklich einen Alptraum in einem Alptraum. Es ist schwer Worte zu finden für den Druck, unter dem wir stehen. Wir haben die Operation Cast Lead knapp überlebt, als Israel sehr effektiv die Scheisse aus uns herausbombte, tausende Häuser zerstörte und noch mehr Leben und Träume. Sie wurden Hamas nicht los, was ihre Absicht gewesen wäre, aber sie haben uns gewiss für immer in Schrecken versetzt und Allen posttraumatische Stressymptome hinterlassen, da man ja nirgendwo hin rennen konnte.
Wir sind Jugend mit schweren Herzen. Wir tragen in uns eine so immense Schwere, dass es schwer für uns ist, uns an einen Sonnenuntergang zu freuen. Wie soll man sich daran freuen, wenn dunkle Wolken den Horizont bemalen und trostlose Erinnerungen hinter unseren Augen ablaufen wann immer wir sie schließen? Wir lächeln um den Schmerz zu verstecken. Wir lachen um den Krieg zu vergessen. Wir hoffen, um nicht auf der Stelle Selbstmord zu begehen. Während des Krieges bekamen wir das unfehlbare Gefühl, dass Israel uns vom Angesicht der Erde wegradieren wollte. Während der letzten Jahre hat Hamas alles getan was sie konnten, um unsere Gedanken, unser Verhalten und unsere Sehnsüchte zu kontrollieren.
Wir sind eine Generation junger Leute, die gewohnt ist, Raketen zu sehen; zu ertragen, was als unmöglicher Auftrag erscheint: ein normales und gesundes Leben leben, und nur knapp toleriert sein von einer massiven Organisation, die sich in unserer Gesellschaft ausgebreitet hat wie ein bösartiges Krebsgeschwür, die Chaos verursacht und alle lebenden Zellen, alle Gedanken und Träume wirkungsvoll abtötet, und die mit ihrem Terrorregime die Menschen lähmt. Ganz zu schweigen von dem Gefängnis, in dem wir leben, einem Gefängnis, das von einem sogenannt demokratischen Land aufrechterhalten wird.
Die Geschichte wiederholt sich selbst auf die grausamste Weise, und niemand scheint sich darum zu kümmern. Wir haben Angst. Hier in Gaza haben wir Angst, ins Gefängnis zu kommen, verhört, geschlagen, gefoltert, bombardiert, getötet zu werden.
Wir haben Angst zu
leben, weil jeder einzelne Schritt, den wir tun, wohl durchdacht sein muss. Überall sind Beschränkungen. Wir können uns nicht bewegen, wie wir wollen, nicht sagen, was wir wollen, nicht tun was wir wollen. Manchmal können wir nicht einmal denken, was wir wollen, weil die Besatzung unsere Hirne und Herzen so furchtbar besetzt hat, dass es weh tut, und das führt dazu, dass wir endlos Tränen der Frustration und der Wut vergießen wollen!
Wir wollen nicht hassen. Wir wollen nicht alle diese Gefühle fühlen, wir wollen keine Opfer mehr sein. GENUG! Genug Schmerz, genug Tränen, genug Leiden, genug Kontrolle, Beschränkungen, ungerechte Rechtfertigungen, Terror, Folter, Ausflüchte, Bombardierungen, schlaflose Nächte, tote Zivilisten, schwarze Erinnerungen, schwarze Zukunft, Gegenwart mit Herzschmerzen, gestörte Politik, fanatische Politiker, religiöser Blödsinn, genug Gefangennahmen! WIR SAGEN STOP! Dies ist nicht die Zukunft, die wir wollen!
Wir wollen drei Dinge. Wir wollen frei sein. Wir wollen in der Lage sein, ein normales Leben zu leben. Wir wollen Frieden. Ist das zu viel verlangt? Wir sind eine Friedensbewegung, die aus jungen Leuten in Gaza und Unterstützern an anderen Orten besteht, und die nicht ruhen wird bis jeder in dieser ganzen Welt die Wahrheit über Gaza kennt, and zwar so, dass keine stille Zustimmung oder laute Gleichgültigkeit mehr akzeptiert wird.
Dies ist das Manifest für Wandel von der Jugend aus Gaza!
Wir werden damit beginnen, die Besatzung zu zerstören, die uns selber umgibt, wir werden aus diesem geistigen Gefängnis ausbrechen und unsere Würde und unsere Selbstachtung wiedergewinnen. Wir werden unsere Köpfe hoch tragen, auch dann, wenn wir auf Widerstand stoßen. Wir werden Tag und Nacht daran arbeiten, diese elenden Umstände zu verändern, in denen wir leben. Wir werden Träume bauen, wo wir Mauern begegnen.
Wir hoffen nur dass du – ja, du, der oder die du dieses Statemant jetzt gerade liest! – uns unterstützen kannst. Um herauszufinden wie, schreibe bitte etwas auf unsere Wand oder nimm direkten Kontakt auf: <a href=’email_neu.php?copy_to=freegazayouth@hotmail.com’>freegazayouth@hotmail.com</a>
Wir wollen frei sein, wir wollen leben, wir wollen Frieden.
BEFREIT DIE JUGEND VON GAZA!
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Audienz in Rom
Dreigestirn reist zum Papst
Erstellt 29.01.11, 10:14h, aktualisiert 29.01.11, 13:27h
Das Kölner Dreigestirn bricht am Dienstag zu einer zweitägigen Reise nach Rom auf. Auch eine Generalaudienz bei Papst Benedikt XVI ist geplant. Zum Flughafen nach Düsseldorf wird die jecke Delegation von einer Polizei-Eskorte begleitet.
Köln – Na, das kann ja heiter werden: Ausgerechnet vom Düsseldorfer Flughafen aus startet das Kölner Dreigestirn am Dienstag zu seiner zweitägigen Reise nach Rom mit einem Besuch der Generalaudienz bei Papst Benedikt XVI. Der Protokollchef beim Festkomitee Kölner Karneval, Markus Pohl , erklärt: „Von Köln aus waren keine Flüge mehr zu bekommen.“ Aber Köln wäre nicht Köln, wenn es nicht auch aus diesem Umstand eine Nummer machen würde: Die jecke Delegation mit Erzbischof Joachim Kardinal Meisner und Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach an der Spitze wird von der Hofburg bis in das „feindliche Territorium“ von einer Polizei-Eskorte begleitet. Sicher ist sicher.
Auf dem Flughafen werden Prinz Frank I. , Bauer Günter und Jungfrau Reni dann von Lufthansa-Verkehrsleiter Carsten Wirts empfangen. Die Fluggesellschaft hat für Flug LH 3200, der um 11.25 Uhr abheben soll, sogar drei Freiflugscheine für die wertvollen Ornate der Tollitäten locker gemacht. Die guten Stücke sollen die Reise schließlich unbeschadet überstehen. Auf je einem eigenen Sitz ruhend sollen sie so sicher in der Heiligen Stadt landen. . . Nur der Dreschflegel des Bauern gilt als Waffe und muss gut verpackt in den Laderaum. Nach der Ankunft steht ein Besuch der Stifterkirche Santa Pudenziana auf dem Programm, wo das Trifolium eine Kerze aufstellen möchte. Übernachten wird die Kölner Reisegruppe im Gästehaus der Missionsschwestern vom Orden der Pallottinerinnen nah dem Vatikan. Hier übernachtet Meisner auch sonst immer, wenn er sich in Rom befindet.
Am Mittwoch – an Mariä Lichtmess – wird die Abordnung sind um 8.30 Uhr in der Großen Audienzhalle im Vatikan einfinden, wo der Heilige Vater jeden Mittwoch 300 Menschen empfängt. Die närrischen Herrscher werden drei unter vielen sein, „aber an privilegierten Plätzen sitzen“, so Meisner. „Wir müssen dort dem guten Ruf Kölns in Rom entsprechend eine gute Figur machen“, sagte der Erzbischof weiter. „Wir werden dort in voller Schönheit erscheinen. Das müssen wir ja nicht üben.“ Um 10.30 Uhr soll der Papst dann die Halle betreten. Gegen 12.30 Uhr wird das Dreigestirn mit Markus Ritterbach ein paar Worte mit dem Heiligen Vater wechseln.
Die Gastgeschenke für den Papst sind Flönz aus dem Hause Remagen , Schwarzbrot der Bäckerei Zimmermann , eine Mütze und ein Sessionsorden des Festkomitees, die Prinzenspange und ein Bild des Dreigestirns, ein Bild des Kölner Doms mit einer Taube sowie ein von Kindern der Domsingschule gebastelter Dom. Um 14.35 Uhr geht der Flieger zurück nach Köln.
Diese “NachRicht” löst einen ganZEN WUST von GehDANKenFÄDEN in mir aus. Zunächst fällt mir dazu ein, das die Kölner KarnevalGesellschafft vor vielen Jahren einen KonZeptVorschlag aus meiner FEDER erhielt zum damaligen MOTTO: “KÖLLE LOSS JONN”. Es ging darum, den ANLASS zu nutZEN, um wirK+lichT ETWAS LOSGEHEN ZU LASSEN. Also “den STEIN ins ROLLEN zu bringen”.
Damals hat keiner der NARREN den ERNST der LAGE erkannt. In den folgenden Jahren wandte ich mich in der Sache “VISION von der ERDGEBETsMÜHLE” unter anderem auch dreimal an KARDINAL JOACHIM MEISSNER und bewarb dieses Vorhaben als KunstProjekt für den WeltJugendTag.
Doch auch hier waren VISIONEN nicht gefragt.
JETZT sagt mir die Intuition IST DIE ZEIT REIF den AUFBRUCH der ANKUNFT vorzubereiten. ÜberAll in der WELT IST DAS ERWACHEN im GANGE, die MENSCHHEIT steht auf und WILL WIEDER WIE EINS SEIN.
ALLSO wie GESCHWISTER versöhnt + liebend sich erkennen auf dieser EINEN wundervollen MUTTERERDE. Die GLOBALISIERUNG will in einem grossen FEST, in einer ART HOCHZEIT gefeiert SEIN, als GLOBALER AKT DER LIEBE.
Die drei zusammengehörigen rituellen ÜBERNEHMEN aus KeTaN´s GESAMTSCHAU:
WahrHeit: Die ErdGebetsMühle, der RUNDE TISCH DER ERDE UND DER WEISHEIT DER VÖLKER in der MITTE der
Weg: WandelWagenWeg KARAWANE FRIED + OST mit dem ZEICHEN der umfassenden LIEBE, dem
LichT: “RegenBogen für JERUSALEM”, zu dem ALLE GEHLADEN sind IHR L+ICH+T dazu zu geben.
Ich werde morgen das Gespräch mit Christoph KuckelKorn suchen………
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Rainer Langhans
Sein Glück im Dschungel-Camp
Erstellt 26.01.11, 13:02h
Rausgewählt, aber dennoch glücklich. Der Alt-68er Rainer Langhans ist ganz gelassen. Auch der Streit mit Sarah Knappik hat ihn nicht genervt. “Das ist Kommunealltag.” Und er verrät, warum er bei dem Spektakel überhaupt mitgemacht hat.
BERLIN – Alt-Kommunarde Rainer Langhans (70) hat seine Zeit im RTL-Dschungelcamp nicht bereut. “Ich habe diese ganze Erfahrung als eine sehr positive, schöne, kommuneähnliche Erfahrung erlebt, die mich glücklich gemacht hat”, sagte Langhans der Nachrichtenagentur dpa. Der Alt-68er wurde am Dienstagabend vom RTL-Publikum per Telefonabstimmung aus dem Camp gewählt.
Den Dauerstreit der Campbewohner mit Model Sarah Knappik verfolgte Langhans mit Interesse: “Jeder Mensch lebt in einer anderen Welt, und die sind zum Teil sehr veschieden. Das ist Kommunealltag.” Er habe das Camp aber nicht als Lästergruppe erlebt. Die Ausschnitte, die er bislang bei RTL gesehen hat, würden “nicht die Bohne dem gerecht, was ich im Dschungel erlebt habe”.
Langhans war der älteste Kandidat der aktuellen Staffel. Er trat während seiner Zeit im Camp zeitweise in Hungerstreik (“ein Experiment mit meinem Körper und Alter”) und überraschte mit Wissen über Popsänger Justin Bieber (“Ich beobachte die Jugendkultur sehr gerne”). Den Fernsehauftritt wollte er dafür nutzen, um wieder “ein Stück weit in die Gesellschaft zurückzukehren”. (dpa)
“Ach RAINER, warum hast Du meine EINLADUNG denn nicht angenommen hierherzukommen? Wegen der Kohle? – Auch dann, dann mach aber JETZT + WENIGSTENS das BESTE draus und KOMM MIT DER KOHLE ins KÖLNER PARADIES+DAS CAMP! ” – von KommunBarde KeTaN
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26.01.2011
Weltwirtschaftsforum in Davos
China prophezeit das Ende westlicher Dominanz
Aus Davos berichtet Sven Böll
Die Frage ist kurz, aber komplex. “Wie steht es um die Weltwirtschaft?”, fragt der Moderator zum Auftakt des Weltwirtschaftsforums in Davos, hoch oben in den Schweizer Bergen. Weil Nouriel Roubini so sehr Medienprofi ist, dass er um die Macht der Anschaulichkeit weiß, zeigt der US-Ökonom auf das zur Hälfte gefüllte Wasserglas vor sich und sagt: “Es ist halb voll, und es ist halb leer.
Roubini hat die Finanzkrise vorhergesagt, seither nennt man ihn “Dr. Doom”, und dem Ökonomen eilt der Ruf des ökonomischen Propheten voraus. Er fasst das Ziel des diesjährigen Treffens der globalen Elite zusammen: Die Stimmung in den vergangenen beiden Jahren war schlecht, in diesem Jahr beflügelt die überraschend schnelle wirtschaftliche Erholung die Gefühle von Managern und Politikern. Aber zugleich geht es bei der Tagung um die neue “globale Realität”. Und die ist von wachsender Unsicherheit geprägt.
Roubinis Vortrag bildet dieses Spannungsfeld ab. Es gibt Positives zu berichten, vor allem drei Dinge:
- Die Wirtschaft erholt sich weltweit, und die Gefahr eines schnellen wirtschaftlichen Rückschlags ist wahrscheinlich gebannt.
- Unternehmen machen wieder üppige Gewinne, haben ihre Bilanzen in Ordnung gebracht und können Arbeitsplätze schaffen.
- Unter Investoren ist, quasi als Moral der Finanzkrisen-Geschichte, eine größere Scheu vor Risiken zu beobachten
Für die Analyse der Gefahren aber braucht Roubini deutlich länger. Wer “Dr. Doom” im verschneiten Davos zuhört, gewinnt den Eindruck, die Katastrophen lauerten überall.
- Da ist zunächst das im Vergleich zu den Schwellenländern ziemlich bescheidene Wachstum in den USA, in Europa und in Japan. Diese drei Weltregionen machen zusammen noch immer weit mehr als die Hälfte der globalen Wirtschaftsleistung aus und ächzen unter immer größeren Schuldenbergen.
- Hinzu kommt die wachsende Inflation, zuletzt angeheizt von drastisch steigenden Rohstoffpreisen. Es sind vor allem die anziehenden Kosten für Nahrungsmittel, die sozialen und damit politischen Sprengstoff beinhalten. Siehe Nordafrika in den vergangenen Wochen.
- Und dann sind da noch die wachsenden globalen Ungleichgewichte, die sich als eine Art Krisenbeschleuniger entpuppen könnten. Roubini bringt es auf die Formel: “Während China um zehn Prozent wächst, haben die USA zehn Prozent Arbeitslosigkeit.”
- Auch Europa kommt bei Roubinis Gefahren-Roundup nicht gut weg. Die angeschlagene Euro-Zone ist seiner Meinung nach eine der größten Gefahren für die globale Entwicklung überhaupt. “Erst 2013 einen echten Krisenmechanismus für den Euro zu etablieren, ist zu spät”, sagt er. Und warnt: “Die Stimmung der Märkte ist im Moment besser als die Lage.”
Seine Forderung: Die EU muss so schnell wie möglich Pläne für die Umschuldung von Griechenland machen und eine brauchbare Medizin gegen ein Überspringen der Schuldenkrankheit auf Spanien entwickeln. “Spanien ist zu groß, um pleite gehen zu dürfen. Aber es ist auch zu groß, um mit den bisherigen Mitteln gerettet zu werden.”
Ist der westliche Lebensstil gescheitert?
Euphorie – war da was? Auch hochrangige Vertreter der Schwellenländer haben für den Westen keine wirklich guten Nachrichten zum Davoser Auftakt mitgebracht. Azim Premji, Software-Milliardär aus Indien und einer der reichsten Menschen der Welt, rechnet vor, dass die Wirtschaft in den sogenannten “Emerging Markets” in zehn Jahren mindestens so groß sein wird wie die der USA.
Entsprechend wächst seiner Meinung auch das Selbstbewusstsein der aufstrebenden Länder, und die Lust, sich vom Westen Vorschriften machen zu lassen, sinkt. Die bisherige Rechnung “Eine Milliarde Menschen in den Industriestaaten verkaufen drei Milliarden Menschen in den Schwellenländern teure Produkte und kaufen dafür billige” wird seiner Meinung nach nicht mehr aufgehen.
Noch einen Schritt weiter geht Zhu Min, der höchstrangige Vertreter Chinas beim Internationalen Währungsfonds. “Wir müssen uns ernsthaft die Frage stellen, wie das ökonomische Modell für die Welt der Zukunft aussieht”, sagt der ehemalige Vizegouverneur der chinesischen Zentralbank.
Frage man die Menschen in Asien, wovon sie träumten, dann würden sie den westlichen Lebensstil nennen: schönes Haus, schnelles Auto, hohe Rente und gute Gesundheitsversorgung. “Das wird aber nicht funktionieren”, warnt er. Und kann sich den Hinweis nicht verkneifen, dass dieser Lebensstil angesichts der demografischen Entwicklung, einer horrenden Staatsverschuldung und geringer Wachstumsraten in der industrialisierten Welt nicht mehr lange haltbar sein wird.
“Tja, so sieht es aus: nicht mehr lange haltbar!
Das sieht KeTaN ja auch schon viele Jahre kommen. Jeder Physiker und FahrRadBastler, also jeder “der am Rad dreht” weiß was passiert, wenn gleichzeitig die UnWucht (UnGleichGeWicht) und die DrehZahl erhöht wird!
Die dring+lichte Frage von Zhu Min beackert KeTaN schon viele Jahre, nun ist die AntWORT gereift und will auf fruchtbaren Boden fallen.”
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26.01.2011
Verantwortung
Die Neuerfindung des Kapitalismus
Welche Rolle sollen Unternehmen in der Gesellschaft übernehmen? Beim Weltwirtschaftsforum in Davos werden Politiker und Topmanager wieder über diese Frage streiten. Einen neuen Beitrag für diese Debatte liefern Management-Guru Michael Porter und sein Koautor Mark Kramer. Sie haben ein neues Konzept entwickelt, wie sich unternehmerische und gesellschaftliche Interessen versöhnen lassen. Brisanter Stoff zum Nachdenken und Diskutieren.
Die Wirtschaft steckt in einem Teufelskreis. Politiker misstrauen Unternehmen und beschließen Maßnahmen, die Wachstum behindern. Die Lösung liegt in einem Prinzip namens Shared Value, das Unternehmen neuen Sinn und neue Wachstumschancen verleiht. Lesen Sie im Folgenden einen exklusiven Auszug aus Porters und Kramers neuestem Konzept
“Das System des Kapitalismus steht massiv unter Druck. Immer stärker ist in den vergangenen Jahren der Eindruck entstanden, dass die Wirtschaft zu guten Teilen für soziale, ökologische und ökonomische Probleme verantwortlich ist. Zunehmend setzt sich die Ansicht durch, dass sie sich auf Kosten der Gemeinschaft bereichert.
Und es kommt noch schlimmer: Je stärker sich Unternehmen das Konzept der Corporate Responsibility zu eigen machen, desto mehr werden sie für gesellschaftliche Probleme verantwortlich gemacht. Das Ansehen von Unternehmen ist so schlecht wie selten zuvor. Auch Politiker verlieren das Vertrauen in sie und beschließen deshalb Maßnahmen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit gefährden und ihr Wachstumspotenzial begrenzen. Die Wirtschaft steckt in einem Teufelskreis.
Überholtes Verständnis von Wertschöpfung
Zu einem großen Teil sind die Unternehmen dafür selbst verantwortlich. Sie sind gefangen in einem engen und überholten Verständnis von Wertschöpfung, das in den vergangenen Jahrzehnten entstanden ist: Sie optimieren ihre kurzfristige Finanzperformance ohne Rücksicht darauf, dass sich an den Märkten Blasen bilden, und ignorieren die wichtigsten Bedürfnisse ihrer Kunden und weitere Faktoren, die über ihren langfristigen Erfolg bestimmen. Nur so lässt sich erklären, dass sie das Wohlergehen ihrer Kunden, das Plündern für sie unverzichtbarer Ressourcen, die Überlebensfähigkeit wichtiger Zulieferer sowie wirtschaftliche Probleme in den Gemeinschaften, in denen sie produzieren und verkaufen, nicht beachten.
Und wie sonst sollten sie auf die Idee gekommen sein, dass die Verlagerung von Aktivitäten an Standorte mit immer niedrigeren Löhnen eine nachhaltige “Lösung” für das Problem der Konkurrenzfähigkeit ist? Regierungen und Bürgerorganisationen verschärfen das Problem oft noch, indem sie versuchen, soziale Probleme auf Kosten der Unternehmen zu lösen. Der angenommene Zielkonflikt zwischen wirtschaftlicher Effizienz und gesellschaftlichem Fortschritt wurde in Jahrzehnten politischer Entscheidungen institutionalisiert.
KOMPAKT
In dieser Situation wird es für Unternehmen Zeit, sich an vorderster Front dafür einzusetzen, dass sich Wirtschaft und Gesellschaft wieder näherkommen. Das Bewusstsein dafür haben kluge Unternehmenslenker und Vordenker schon entwickelt, und es sind bereits vielversprechende Elemente eines neuen Modells zu beobachten. Aber es gibt noch keinen Gesamtrahmen, der den unterschiedlichen Bemühungen eine Richtung geben könnte. Stattdessen sind die meisten Unternehmen in einem “Social Responsibility”-Denken gefangen, in dem gesellschaftliche Fragen zwar am Rand, nicht aber im Kern eine Rolle spielen.
Die Lösung liegt im Prinzip des Shared Value
DEBATTIEREN SIE MIT
Die Lösung liegt im Prinzip des Shared Value. Dabei geht es darum, wirtschaftlichen Wert auf eine Weise zu schaffen, die zugleich auch Wert für die Gesellschaft schafft, indem deren Bedürfnisse und Probleme berücksichtigt werden. Unternehmen müssen den eigenen Erfolg und gesellschaftlichen Fortschritt wieder als zusammengehörig begreifen. Shared Value ist nicht Social Responsibility, Philanthropie oder gar Nachhaltigkeit, sondern eine neue Methode, wirtschaftlichen Erfolg anzustreben. Es ist keine Randaktivität von Unternehmen, sondern eine zentrale Aufgabe. Unserer Ansicht nach kann es die Grundlage für die nächste große Transformation im Management-denken sein.
General Electric, Google, IBM, Intel, Johnson & Johnson, Nestlé, Unilever, Wal-Mart – eine wachsende Zahl von Unternehmen, die eher für eine nüchterne Herangehensweise bekannt sind, hat bereits bedeutende Initiativen zur Schaffung von Shared Value gestartet. Ihnen allen liegt ein neuer Blick auf die Gemeinsamkeiten zwischen Gesellschaft und Unternehmenserfolg zugrunde. Trotzdem steht unser Bewusstsein für die transformative Kraft von Shared Value noch ganz am Anfang. Sie zu nutzen wird von Führungskräften und Managern neues Können und neues Wissen erfordern – wie etwa eine viel intensivere Beschäftigung mit gesellschaftlichen Bedürfnissen, ein besseres Verständnis für die wahren Treiber von Produktivität und die Fähigkeit, über die kommerziellen und gemeinnützigen Grenzen hinweg zu kooperieren. Zugleich müssen die Regierungen lernen, Regulierung so zu gestalten, dass sie Shared Value fördert, statt ihn zu behindern.
Der richtige Zeitpunkt für einen neuen Kapitalismusbegriff
DIE AUTOREN
Michael E. Porter ist Bishop-William-Lawrence-University-Professor an der Harvard University. Er schreibt regelmäßig Beiträge für die “Harvard Business Review” und hat sechsmal den McKinsey-Award gewonnen.
Mark R. Kramer ist zusammen mit Porter Gründer von FSG, einem Beratungsunternehmen für globale gesellschaftliche Fragen, und fungiert als sein Geschäftsführer. Außerdem ist er Senior Fellow der CSR-Initiative an der Kennedy School of Government in Harvard.
Der Kapitalismus ist ein unerreicht nützliches Werkzeug zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse, für mehr Effizienz, neue Jobs und die Entstehung von Wohlstand. In seiner engen Definition aber hat er die Wirtschaft daran gehindert, ihr Potenzial bei der Bedienung von weitergehenden gesellschaftlichen Bedürfnissen voll zu nutzen. Die Chancen gibt es schon lange, doch bislang wurden sie übersehen: Unternehmen, die handeln wie Unternehmen und nicht wie Wohltäter, sind angesichts unserer drängenden Probleme die mächtigste Kraft. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für einen neuen Kapitalismusbegriff: Die gesellschaftlichen Bedürfnisse sind groß und wachsen weiter, zugleich verlangen Kunden, Mitarbeiter und eine neue Generation von jungen Leuten, dass Unternehmen sich etwas einfallen lassen.
Dabei muss der Zweck von Unternehmen neu definiert werden: Statt sich auf Gewinn per se zu konzentrieren, müssen sie Shared Value schaffen. Dies wird eine Welle von Innovationen und Produktivitätswachstum in der globalen Wirtschaft auslösen, zugleich werden der Kapitalismus und seine Beziehung zur Gesellschaft neu definiert. Und vielleicht am wichtigsten: Eine Umstellung auf das Prinzip des Shared Value ist für Unternehmen die beste Chance, in den Augen der Öffentlichkeit wieder Existenzberechtigung zu erlangen.”
Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Harvard Business Managers, wie die Revolution des Kapitalismus im Einzelnen funktioniert, welche Unternehmen Shared Value bereits anwenden und warum das Konzept der Schlüssel zur nächsten Innovations- und Wachstumswelle sein kann.
Diskutieren Sie das Konzept von Michael E. Porter und Mark R. Kramer in unserem HBM-Forum, auf Twitter oder Facebook. Die HBM-Redaktion stellt Ihnen auf Facebook in den kommenden Tagen die wichtigsten Thesen der Autoren vor.
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“KeTaN sucht für sein “ÜberNehmen JETZT” Geschäfts+Handels+LebensPartner genau auf dieser “Shared Value” BASIS + ÜberEINKunft. Alle HANDLUNGEN finden unter FREIeM HIMMEL am RUNDEN TISCH statt. ES GILT DAS GESPROCHENE WORT und mehr noch DIE TAT!”