Also,
mit dem stadtweit  vorgetragenen Projekt „EINHUT+WELTHUT“ formulieren wir (das sind einige der hier  werkenden Künstler und deren Freunde, die sich je nach ihren Möglichkeiten mit  in den Bildeprozess einbringen) aus dem Gelände  Eifelwall heraus einen Gestaltungsweg, der zunächst einmal einlädt, zusammen zu  kommen, das Gelände hier in seiner Qualität als Freifläche kennen zu lernen und  es zu be“greifen“ als potentielle kollektive  Projektionsfläche für Utopien entsprechend der Fragestellung “In welcher Stadt  wollen und müssen wir leben?“
Das „KAPITAL“ dieses  Ortes besteht in seiner relativen Ungenutztheit, was einfach bedeutet, dass HIER  der Raum sich bietet um “Neues zu wagen, etwas zu beginnen“. Nun haben wir ja im Stadtrat zwei einstimmig  verabschiedete  Beschlüsse die Kultur  betreffend (Kulturentwicklungsplan und Gründung der Akademie der Künste der  Welt). Den Eifelwall dafür als temporäre Sammlungs+Aufbruchsstätte ins Gespräch zu bringen, halten  wir für das Gebot der Stunde, um unverzüglich diesen beiden  Beschlüssen TATEN folgen zu  lassen.
Hier ist der Ort, wo  Menschen und Stadt sich  selbst reflektierend und besprechend zusammen kommen können. Hier kann ein  Gestaltungsprozess initiiert werden unter dem Leitsatz „Jeder gebe sein Bestes  im Hinblick auf das GANZE“.
Was das von uns in  diesem Zusammenhang vorgetragene Vorgehen mittels einer „Sozialen Plastik“  weiter an Vorteilen mit sich bringt, ist im Brief an Herrn Kulturdezernenten  Quander und den weiteren Ausführungen hinlänglich  beschrieben (siehe www.stein-des-anstosses.de)
Die Skulptur  „EINHUT+WELTHUT“ ist geeignet die Kulturträger dieser Stadt zu einen in EINEM  BAUWERK. Individuen/Haushalte sammeln sich im Hut, die Institutionen/öffentliche  Haushalte in den Stützmasten, die offizielle Stadt gibt dazu den GRUND  frei.
Was meinen Ansatz zur  Entwicklung des Grüngürtels und des Historischen Archivs in Bezug  auf den Eifelwall betrifft, kann ich umfassend nur in einem längeren Referat  darstellen. Mit aller Entschiedenheit trete ich  jedoch dafür ein, beides, Grüngürtel und jede ART der Bebauung, hier auf und aus  „gutem“ GRUND zu beginnen, will heißen auf gereinigtem Grund und größtmöglichem  Konsens (EINIGUNG/EINIGKEIT).
Und dazu brauchen wir  den „EINHUT“.
Gerne beantworte ich  alle weiteren Fragen unverzüglich! 
Eben waren die Leute  von der Initiative Grundeinkommen/Gemeingut hier, die ja auch bei der PLAN 09  mitmachen. Wenn ich das richtig sehe, kommt Euch in diesem Einigungsprozess eine  bedeutende Rolle zu. Alleine wenn ich mir vorstelle alle bei Euch gesammelten  Projekte und Initiativen würden unverzüglich von EUCH über die Idee dieses  gemeinsamen Stadtbauwerkes „EINHUT“ in Kenntnis gesetzt……..
Also bis gleich! Liebes  Grüße aus dem ParaDies+Das