der Stein des Anstosses im Internet

Archiv:Januar 2010

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Und wieder ein Schreiben an den OB Roters! Wann hört hier eigentlich mal jemand hin?

Who will be there to plant the new paradise?

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Roters……..

………..seit heute morgen um 8.00 Uhr sprechen die Kettensägen und Groß+KleinSchredder auf dem EifelWall die Sprache der Vernichtung von Leben. Pünktlich mit dem WIRklichen Beginn des Neuen Jahres, also einen Tag nach den „Heiligen Drei Königen“, nimmt die Verwaltung in der Gestalt der Gebäudewirtschaft ihre unheilige Praxis eines sinnlosen Vorgehens auf einem der ihnen anvertrauten Gelände wieder auf – meiner bulgarischen Freundin ging das besonders nahe, da sie in den letzten Jahren von all diesen Bäumen und Blühsträuchern Marmelade gekocht, Saft hergestellt und wunderbare Obst und Blumengestecke gefertigt hat. Sie hat sich mit einer kleinen Handaxt vor einen der geliebten Bäume gestellt und die vier „gestandenen“ Männer mit Kettensägen in der Hand und Helmvisier auf dem Kopf so „geängstigt“, dass sie die Arbeiten einstellten und eine Vielschaft der Polizei „zur Hilfe“ holten…….

Seither sprechen die Schreddermaschinen und Kettensägen wieder ununterbrochen und fällen sogar die großen Bäume, deren vorläufiger Erhalt im Deeskalationsgespräch mit der Polizei zugesagt wurde. Ich muß gestehen Herr Roters, ich habe diese Ver-WaltungsLügerei so unendlich satt……….und möchte gleichzeitig für die Einsichtsfähigkeit und Umsicht der gerufenen Polizei mein höchstes Lob aussprechen. Es war beachtlich wie zügig der noch recht junge Einsatzleiter durch kluge Fragen an alle Beteiligten den Kern + die Wahrheit des tatsächlichen Geschehens einschätzen konnte und entsprechend schlichtete.

Das Biotop das hier gerade vorzeitig, sinnlos und brutal vernichtet wird ist ein Kleinod der Natur gewesen, mitten in dieser Stadt. Seit mehr als zwanzig Jahren hat die Natur sich hier auf einem großen Teil des Geländes selber aussäen dürfen. Die Natur ist der beste Gärtner. Die Vielfalt der Bäume und Sträucher, der hier lebenden Vogelarten findet sich sehr wahrscheinlich kaum noch einmal im gesamten Innenstadtbereich. Begründet wird das mit „Vermessungsarbeiten“ für das Bauausschreibungsverfahren. Jeder Vermessungstechniker lacht sich über die „Vermessenheit“ einer solchen Begründung kaputt……

Ihre Gebäudewirtschaft meint das ernst………….und wir, die Kunst+Kulturschaffenden, den Liebenden in dieser Stadt, den Besorgten, den Engagierten wird wieder einmal einfach nur schlecht, ob dieser ignoranten Verwaltung.

Wann begreifen wir endlich das jede Stadt und Gemeinde auf diesem Planeten „unsere Stadt“ ist, jede für sich ein GesamtKunstWerk und eine SozialePlastik und ihr Zustand von unser aller „KUNST“ abhängt sie zu kultivieren.

Herr Roters, wollen Sie den Wandel WIRkLicht? In der Zeitung konnte ich etwas davon lesen, dass Sie da an „MarkSteine“ denken. Manche Menschen bezeichnen mich, Rolf KeTaN Tepel, als den „HERRN der STEINE“. Und in der Tat, mein Angebot an diese Stadt, die Steine der ersten „OPFERGABE“ an die Kölner U-Bahn, der denkmalgeschützten Eisenbahnbrücke über der Bonner Strasse, bestens zu nutZEN, in eben Ihrem Sinne, das städtische Gestaltungsgespräch neu zu verorten, steht weiterhin…….

Sehr geehrter Herr Roters!

Ich bitte Sie noch einmal eindringlich, sich mit dem Eifelwall so bald wie möglich zu beschäftigen und biete Ihnen all mein Wissen und all meine Einsicht in dieser Gestaltungsfrage. Nach dem Archivzusammensturz war ich sicher der erste in dieser Stadt, der einem Neubau hier auf dem Gelände das Wort geredet hat, zusammen mit dem Hinweis, dass dies aber einen ganzheitlichen Neuanfang in der der Kultur + Natur, Universitäts + Architekturgeschichte der Stadt Köln markieren muß. Das derzeitige Vorgehen der Gebäudewirtschaft ist das Beste Beispiel, wie nicht weiter vorangegangen werden darf!

Mit besten Neujahrswünschen für einen wahrhaften und aufrichtenden Neuanfang in Köln 2010!

Rolf KeTaN Tepel

CoMoS MiR SaDa

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